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Einladung zur gemeinsamen Pressekonferenz der Fachhochschule Frankfurt am Main mit der Johann Wolfgang Goethe-Universität, am Mittwoch, den 1. November 2000, 11 Uhr: Vorstellung des neuen Gebärdensprachlabors, in der
Fachhochschule Frankfurt am Main, Kleiststraße 10-12, Gebäude 4, (EG, Raum 410)
Das Gebärdensprachlabor, das am ersten November 2000 in Betrieb genommen wird, ist einmalig in seiner Art in Deutschland. Beim Pressegespräch werden Informationen über die Einsatzmöglichkeiten und die wissenschaftlichen Hintergründe übermittelt und die praktische Nutzung des Labors demonstriert: Eingespielte Videos mit Gebärden werden an den PC-Arbeitsplätzen "gevoiced", also in gesprochene Sprache übertragen. Die zweite Möglichkeit besteht darin, dass Bänder mit Sprache übertragen werden und diese synchron "gesigned", also in Gebärden umgesetzt werden.
Die simultane Übersetzung von Lauten und Gebärden durch ausgebildete Gebärdendolmetscher ist eine große Hilfe für gehörlose Menschen im Alltag. Das von der FH Frankfurt am Main und der Johann Wolfgang Goethe-Universität gemeinsam angebotene weiterbildende Studium "Qualifikation zum Gebärdendolmetscher/in" reagiert auf den rasch wachsenden Bedarf.
Auf der Presseveranstaltung sprechen: der Präsident der Fachhochschule Frankfurt am Main, Herr Kessler, die neue Vizepräsidentin der Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frau Rang, sowie die beiden Professorinnen Rothe und Leuninger, die das Gemeinschaftsprojekt "Gebärdendolmet-scher/in" in ihren jeweiligen Hochschulen leiten.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Pädagogik / Bildung
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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