idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Zum 2. Magdeburger Parkinsontag lädt am Mittwoch, dem 21. Mai, von 14.00 Uhr bis 17.30 Uhr die Universitätsklinik für Neurologie II ein. Diese Veranstaltung wurde gemeinsam mit den Patienten-Selbsthilfegruppen aus Sachsen-Anhalt organisiert und findet im Theoretischen Hörsaal, Haus 28, auf dem Gelände des Universitätsklinikums Magdeburg, Leipziger Straße 44, statt. Angesprochen sind Ärzte, Patienten, Angehörige und die interessierte Öffentlichkeit. Der Eintritt ist kostenlos.
Im Vortragsteil der Veranstaltung sollen klinisch relevante Fragen zur medikamentösen Therapie in frühen und fortgeschrittenen Stadien der Parkinsonerkrankung erörtert werden. Der zweite Teil ist der Information überdie Parkinsonerkrankung gewidmet sowie dem Erfahrungsaustausch. Die Teilnehmer werden Gelegenheit zur ausführlichen Diskussion und zur Befragung der Experten vor Ort haben.
Ursache der Parkinson-Erkrankung ist der Untergang einer speziellen Gruppe von Nervenzellen. Allerdings ist der Grund, wie es dazu kommt weitgehend unbekannt. Die Krankheit verläuft langsam fortschreitend. Die Forschung kann noch keine Möglichkeit zur Heilung bieten. Allerdings konnten in den vergangenen Jahren in der medikamentösen und neurochirurgischen Behandlung Fortschritte erzielt werden. Namhafte Referenten, wie Professor Bodis-Wollner von der Brooklyn Universität New York werden referieren. Professor Jürgen Voges, Leiter der Uni-Klinik für Stereotaktische Neurochirurgie, wird über die Therapie mit der Tiefen Hirnstimulation, die nun seit einem Jahr in Magdeburg angewendet wird, berichten.
Im Dezember 2006 fand bereits der 1. Magdeburger Parkinsontag der Uni-Klinik für Neurologie II statt. Ärzte und Wissenschaftler informierten vor zahlreichen Besuchern über Krankheitsursachen und aktuelle Erkenntnisse der Parkinsonforschung sowie über Verfahren zur Früherkennung und Therapie dieser Erkrankung.
Ansprechpartner für Rückfragen:
Ögelin Düzel-Candan
Tel. 0391/67 13429
oegelin.duezel-candan@med.ovgu.de
Universitätsklinik für Neurologie II
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).