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Geburtshilfe ist am 21. Mai Thema der Ringvorlesung zur "Geschichte und Zukunft der Medizin"
(Jena) Der fulminante Wandel der Geburtsmedizin in den zwei Jahrhunderten seit Entstehung der ersten "akademischen Entbindungsanstalten" ist am 21. Mai das Thema der Ringvorlesung zur Geschichte und Zukunft der Medizin in Jena. Prof. Ekkehard Schleußner, Direktor der Abteilung für Geburtshilfe am Uniklinikum, gibt in seinem Vortrag "Von Kindsnöten zum Geburtsevent - Geburtsmedizin in Jena" einen Überblick über die Entwicklungen, die seit der Gründung des Accoucierhauses im Jahr 1778 bis heute die Geburtsmedizin verändert haben.
"Wir blicken in Jena stolz auf die zweitälteste Geburtshilfliche Klinik Deutschlands", erzählt Prof. Schleußner, der sich auch der Bewahrung der Historie und der geschichtsträchtigen Kostbarkeiten seines Hauses verschrieben hat. "Heute hat unsere Klinik jedes Jahr wachsende Geburtenzahlen vorzuweisen - und das, obwohl wir als Universitätsklinikum uns besonders den Risikoschwangerschaften widmen", so Schleußner. Nicht nur die Medizin habe sich über die Jahrhunderte verändert - auch der Stellenwert einer Geburt im Leben der Eltern sei heute anders als zu Zeiten der Jenaer Gründerväter Johann Christian Stark und Justus Christian Loder. Schleußner: "Heute ist nicht nur das Können der Ärzte und Hebammen gefragt - auch dass Ambiente muss stimmen, wenn der 'große Tag im Leben' ansteht".
Der Vortrag findet außerplanmäßig im Hörsaal der Frauenklinik in der Bachstraße 18 statt und beginnt 19.00 Uhr.
Jubiläums-Ringvorlesung "Geschichte und Zukunft der Medizin an der Jenaer Universität"
21. Mai 2008, 19:00 Uhr
"Von Kindsnöten zum Geburtsevent - Geburtsmedizin in Jena"
Prof. Dr. Ekkehard Schleußner, Direktor der Abteilung Geburtshilfe, Frauenklinik
Hörsaal der Frauenklinik, Bachstraße 18, Jena
http://www.uniklinikum-jena.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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