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19.05.2008 11:34

Symposium zur Mundgesundheit

Uta von der Gönna Referat Öffentlichkeitsarbeit
Friedrich-Schiller-Universität Jena

    25 Jahre WHO-Kollaborationszentrum "Prävention oraler Erkrankungen"

    (Jena) Mit einem Fachsymposium begeht das WHO-Kollaborationszentrum "Prävention oraler Erkrankungen" am Zentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde des Jenaer Uniklinikums sein 25-jähriges Bestehen. Das Symposium "Ungleichheit in der Mundgesundheit - Herausforderung für den öffentlichen Gesundheitsdienst" wird gemeinsam mit der Thüringer Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde e. V. am Universitätsklinikum Jena ausgerichtet.

    Das Kollaborationszentrum ist das einzige seiner Art, das die Weltgesundheitsorganisation im deutschsprachigen Raum unterhält. Die Mitarbeiter des Zentrums sammeln Daten zur Prävention von Munderkrankungen, sie erheben klinische und experimentelle, auch soziologische Studien und werten diese aus. Sie haben großen Anteil an den Erfolgen, auf die die zahnmedizinische Prophylaxe bei Kindern und Jugendlichen in den letzten Jahrzehnten verweisen kann. Europaweit ist ein allgemeiner Kariesrückgang zu verzeichnen. In Deutschland, das zu den Spitzenreitern gehört, beträgt dieser Rückgang bei den 12-Jährigen 60 Prozent.

    "In den letzten Jahren müssen wir verstärkt feststellen, dass es Bevölkerungsgruppen mit erhöhtem Erkrankungsrisiko gibt, vor allem für Karies", begründet Prof. Dr. Annerose Borutta den Schwerpunkt des Symposiums. Die Direktorin des Kollaborationszentrums sieht hier die öffentlichen Gesundheitsdienste in der Pflicht, durch neue Präventionsstrategien auf dieses erhöhte Risiko zu reagieren. Das wissenschaftliche Programm des Symposiums wendet sich deshalb nicht nur an Zahnärzte und Prophylaxehelferinnen, sondern auch an Wissenschaftler in der medizinischen Versorgungsforschung und gesundheitspolitische Entscheidungsträger.

    Symposium "Ungleichheit in der Mundgesundheit - Herausforderung für den öffentlichen Gesundheitsdienst", 23.-24. Mai, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Carl-Zeiß-Straße 3

    Kontakt:
    Prof. Dr. Annerose Borutta
    WHO-Kollaborationszentrum "Prävention oraler Erkrankungen" am Universitätsklinikum Jena
    Bachstraße 18
    07743 Jena
    Tel.: 03641/934522
    E-Mail: annerose.borutta[at]med.uni-jena.de


    Weitere Informationen:

    http://www.uniklinikum-jena.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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