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20.05.2008 11:58

Vortrag an der Universität Gießen über "Doping aus kriminologischer Sicht"

Meike Mossig Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Justus-Liebig-Universität Gießen

    Zweite Veranstaltung des Kriminalwissenschaftlichen Praktikerseminars am Dienstag, 27. Mai 2008

    Das Thema Doping aus kriminologischer Sicht steht im Mittelpunkt der zweiten Veranstaltung des Kriminalwissenschaftlichen Praktikerseminars, die am Dienstag,
    27. Mai 2008, stattfindet. Referent der Veranstaltung mit dem Titel "Doping aus kriminologischer Sicht" ist Dr. Matthias Braasch von der Universität Gießen.

    Doping ist aus kriminologischer Sicht bisher kaum beleuchtet worden. Bei näherer Betrachtung finden sich neben der systematischen Wettbewerbsverzerrung Aspekte organisierter Kriminalität. Dies betrifft etwa die Beschaffung von Medikamenten, die zweckwidrig zur Leistungssteigerung im Sport verwendet werden. Ohne die Unterstützung krimineller Netzwerke aus Trainern, Ärzten und Betreuern sowie teilweise auch Sponsoren und Sportveranstaltern wäre kein Athlet in der Lage, über Jahre Dopingsubstanzen im Sport zu gebrauchen, sich bei internationalen Veranstaltungen mit Dopingmitteln zu versorgen und gleichzeitig die Dopingkontrollen unentdeckt zu überstehen.

    Der Referent, Dr. Matthias Braasch, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Kriminologie von Prof. Dr. Britta Bannenberg und arbeitet an einer strafrechtlich-kriminologischen Habilitationsschrift zum Thema "Korruption in der Privatwirtschaft".

    Das Kriminalwissenschaftliche Praktikerseminar steht in der Tradition des langjährigen Kriminologischen Praktikerseminars vom 2006 emeritierten Prof. Dr. Arthur Kreuzer. Nach der Übernahme der Professur von Prof. Dr. Britta Bannenberg richtet sie die öffentliche Veranstaltung in diesem Sommersemester erstmals aus. Die Vorträge richten sich an Praktiker von Polizei, Justiz, Kommune, Studierende und andere Interessierte. Alle Veranstaltungen beginnen um 18 Uhr c.t., Hörsaal 3, Licher Straße 68, 35394 Gießen (Fachgebiet Rechtswissenschaften). Die Teilnahme ist kostenfrei.

    Kontakt:
    Prof. Dr. Britta Bannenberg, Professur für Kriminologie,
    Jugendstrafrecht, Strafvollzug
    Licher Straße 64, 35394 Gießen
    Telefon: 0641 99-21570, Fax: 0641 99-21579
    E-Mail: Britta.Bannenberg@recht.uni-giessen.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Politik, Recht, Sportwissenschaft
    regional
    Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

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