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21.05.2008 14:57

Die Universität Potsdam und die Universität der Künste Berlin haben Gespräche zur Prüfung einer Zusammenarbeit in der Lehrerbildung aufgenommen

Andrea Benthien Referat für Presse-, Öffentlichkeits- und Kulturarbeit
Universität Potsdam

    Die Hochschulleitungen der Universität Potsdam und der Universität der Künste Berlin haben sich in einem ersten Gespräch über die Struktur und die Qualitätsstandards der Lehrerbildung in den beiden Institutionen ausgetauscht. Dabei wurde sofort Einvernehmen erzielt, dass bei der Ausbildung der Lehrkräfte für die künftige Generation eine hohe fachliche Studienqualität neben der Vermittlung berufswissenschaftlicher und schulischer Kompetenzen unabdingbar ist.
    An der Universität der Künste Berlin, die die Lehramtsfächer Bildende Kunst und Musik für alle Schulstufen anbietet, ist diese durch die enge Verzahnung mit den jeweiligen Fachausbildungen gewährleistet. Die Bewerber und Bewerberinnen für diese Lehramtsstudiengänge kommen aus allen Bundesländern und werden in mehrtägigen künstlerischen Zulassungsverfahren ausgewählt.
    Die Lehrerausbildung ist in Berlin wie auch in Potsdam auf das neue System von Bachelor- und Masterstudiengängen umgestellt und modularisiert worden. Obwohl die Strukturen nicht völlig identisch sind, stimmen sie im Wesentlichen überein und legen eine Zusammenarbeit der Universitäten auch über die Landesgrenze hinaus nahe, so wie es die beiden Bundesländer bereits 1999 auf politischer Ebene vereinbart hatten.
    Als mögliche Bereiche einer formalisierten Zusammenarbeit wurde die gegenseitige Anerkennung von ganzen Fächern oder auch von Fachanteilen beispielsweise Lernbereichen der Grundschulpädagogik ins Auge gefasst. Damit wäre es zukünftig wieder möglich, ein Fach an der Universität der Künste (Bildende Kunst oder Musik) und eines an der Universität Potsdam zu studieren.
    Die Hochschulleitungen haben vereinbart, nun zuerst die rechtlichen und organisatorischen Möglichkeiten einer solchen Zusammenarbeit klären zu lassen, um dann erneut zu einem Gespräch zusammen zu kommen.

    Hinweis an die Redaktionen:
    Für weitere Informationen stehen Ihnen der Vizepräsident der Universität Potsdam, Dr. Thomas Grünewald, telefonisch unter 0331/977-1799, -1842, E-Mail: thomas.gruenewald@uni-potsdam.de sowie Anita Panknin, Leiterin des Referates für Studienangelegenheiten an der Universität der Künste Berlin, Tel.: 030/31852421, E-Mail: anita.panknin@intra.udk-berlin.de zur Verfügung.

    Diese Medieninformation ist auch unter http://www.uni-potsdam.de/pressmitt/2008/pm108_08.htm im Internet abrufbar.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Kunst / Design, Musik / Theater
    regional
    Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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