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Wissenschaft
Gleich zwei Preise erhielt die Universität Trier beim Europapreis 2008: Der erste mit 2000 Euro dotierte Preis ging an das Projekt EUROSIM des Fachbereichs Politikwissenschaften der Universität Trier. Den dritten Preis teilen sich der Verein Internationales Zentrum der Universität Trier (C.i.T.i.) und das integrierte Projekt für Ausländische Studierende an der Universität Landau.
Der Politikwissenschaftler Prof. Dr. Joachim Schild war Leiter des Projektes "EUROSIM" der Universität Trier. Studierende der Universität Trier nehmen an diesem wirklichkeitsnahen Simulationsspiel teil. Es geht darum, dass sie in simulativ gestellten Situationen Entscheidungsprozesse innerhalb der Europäischen Union darstellen, diskutieren und in dem Planspiel entscheiden. Damit werde den Studierenden an der Universität Trier die Realität übernationaler Politikgestaltung nahe gebracht, so der Bevollmächtigte des Landes für Europa und Preisstifter, Staatsekretär Dr. Karl-Heinz Klär, bei der Übergabe des Preises.
Der dritte Preis ging zur Hälfte an die Universität Landau für ein integriertes Projekt für ausländische Studierende (IPAS) und gleichzeitig an den Verein Internationales Zentrum an der Universität Trier e.V. (C.i.T.i.). Das IZ ist seit 15 Jahren für ausländischen Studierenden eine wichtige Anlauf- bzw. Integrationsstelle. Im Rahmen des Arbeitsprinzips "Hilfestellung von Studierenden für Studierende" bietet das IZ für ausländischen Studierenden Hilfestellung rund um das Studium an der Universität Trier. Darüber hinaus fördert das IZ durch die Integrationsprojekte (internationale Sprachabende, Patenschaftsprogramme, Exkursion, Kino, Tandem, Spielabende, Länderwochen etc.) die gegenseitige Integration.
Der zweite Preis mit 1.000 Euro ging an das Institut für Unternehmerisches Handeln (IUH) der Fachhochschule Mainz, das seit 2003 gemeinsam mit fünf weiteren europäischen Universitäten im Rahmen der Initiative COEUR - Competence in EuroPreneurship Workshops veranstaltet.
"Lernen interkulturell - Austausch an den Hochschulen", war der Titel der Ausschreibung zum Europapreis, der seit 1992 jährlich im Rahmen der Europawoche für beispielhafte europäische Aktivitäten an junge Rheinland-Pfälzer vergeben wird. Im Rahmen der Preisverleihung referierte Jo Leinen, Mitglied des Europaparlaments und Vorsitzender des Konstitutionellen Ausschusses in seinem Vortrag "Von der Europäischen Verfassung zum Vertrag von Lissabon - Der EU-Reformprozess zu mehr Handlungsfähigkeit und Demokratie". Nach Rom und Maastricht sei der Vertrag von Lissabon ein großer Schritt, der sicherlich in die Geschichte eingehe.
Während der Vergabe des Europapreises: In der Mitte der Politikwissenschaftler Prof. Dr. Joachim Sch ...
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Blick in die Runde der Teilnehmer/innen an EUROSIM mit 170 Studierenden aus 18 europäischen und amer ...
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Politik, Recht, Sprache / Literatur
überregional
Forschungsprojekte, Organisatorisches
Deutsch
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