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Wissenschaft
Eine bessere Behandlung von Gefäßkrankheiten versprechen radioaktive Implantate, wie sie vom Institut für Dünnschichttechnologie der Universität Kaiserslautern auf der diesjährigen MEDICA in Düsseldorf vorgestellt werden.
In Zusammenarbeit mit der Industrie konnte das Institut eine Gefäßstütze entwickeln, auf deren Oberfläche radioaktive Isotope aufgebracht sind und die sich beispielsweise bei arteriosklerotischen Veränderungen einsetzen lässt. Eine ultradünne Schutzschicht trennt die Isotope vom Gewebe und verhindert, dass sie in den Körper gelangen. Daneben präsentieren die Kaiserslauterer Forscher auf der Sonderschau Medica Research (Halle 3, Stand 3E58) weitere Anwendungsmöglichkeiten dünner Schichten; das Zentrum für Fernstudien und Universitäre Weiterbildung (ZFUW) stellt Fernstudiengänge zum Gesundheitswesen vor.
Das Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik stellt auf der Sonderschau "MEDICAMEDIA" unter anderem ein Modell vor, mit dem sich das Risiko des Plötzlichen Herztods abschätzen lässt.
Während der gesamten Messezeit wird die Kontaktstelle für Information und Technologie (KIT) die Besucher des Standes über alle Fachgebiete und Institutionen der Hochschule sowie über das umfangreiche Leistungsangebot der KIT informieren.
Ansprechpartner:
Klaus Dosch, Kontaktstelle für Information und Technologie
Tel. 0631/205-3001, Fax: 0631/205-2198
Email: dosch@kit.uni-kl.de.
Während der Messe ist die KIT am Stand in Düsseldorf unter der Telefonnummer 0211/947-1711 bzw. per Fax unter 0211/947-1710 zu erreichen.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
überregional
Forschungsergebnisse, Studium und Lehre
Deutsch
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