idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
22.05.2008 17:33

TUB: Wege zu einem erfolgreichen Studium

Dr. Kristina R. Zerges Presse- und Informationsreferat
Technische Universität Berlin

    TU Berlin benennt Qualitätsziele für eine verbesserte Lehre

    Mit mehr als 28 000 Studierenden zählt die TU Berlin zu den größten technischen Universitäten in Deutschland. Eine ihrer wichtigsten Augaben sieht die TU Berlin darin, die Studierenden für eine sich im ständigen technologischen Wandel befindliche Gesellschaft umfassend auszubilden. Ziel der Ausbildung an der TU Berlin ist es deshalb, fundiertes Fachwissen, Methodenkenntnisse, theoretische Grundlagen und praktische Fähigkeiten zu vermitteln sowie die Kompetenz, disziplinübergreifend zusammenarbeiten zu können. Eine exzellente Lehre ist ihr genauso wichtig wie eine exzellente Forschung.

    Davon ausgehend hat die TU Berlin unter Leitung von Prof. Dr. Jörg Steinbach, Vizepräsident der TU Berlin, eine Qualitätspolitik für Studium und Lehre entwickelt, die garantiert, dass Lern- und Lehrqualität sich nachhaltig verbessern. Zu dieser Qualitätspolitik gehören unter anderem die Einführung eines internen, auf unterschiedlichen Ebenen angesiedelten Qualitätsmanagements für die Lehre, eine nachhaltige Verbesserung der Betreuung der Studierenden durch mehr Tutoren und E-Learning sowie eine stärkere Professionalisierung bei der Auswahl der Studierenden. Mit der Qualitätspolitik soll ebenso die Chancengleichheit im Studium garantiert und die Attraktivität eines Studiums an der TU Berlin für ausländische Studierende erhöht werden.

    Um zu gewährleisten, dass die Qualitätspolitik umgesetzt wird, hat die TU Berlin konkrete Qualitätsziele in Studium und Lehre für die kommenden Jahre definiert. So will die Universität innerhalb von fünf Jahren unter ande-rem erreichen, dass 70 Prozent der Studierenden, bezogen auf die jeweili-ge Jahrgangseingangsstärke, nach zwei Semestern ein erfolgreiches Studium nachweisen können. Ein weiteres Qualitätsziel ist es, die Quote der Studierenden, die ihr Studium in der Regelstudienzeit absolvieren, um zehn Prozent innerhalb von fünf Jahren zu erhöhen, sowie binnen zweier Jahre ein System aufzubauen, in dem die Gründe für einen Studienabbruch dokumentiert werden. Außerdem sollen Leistungen in der Lehre stärker honoriert und der Frauenanteil bei Studierenden in technischen und ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen um 20 Prozent erhöht werden.

    Die Realisierung dieser Qualitätsziele wird durch den Aufbau einer elektronischen Studien- und Prüfungsverwaltung unterstützt und durch einen begleitenden Qualitätssicherungsprozess fortlaufend überprüft. Der Akademische Senat hat auf seiner Sitzung am 7. Mai 2008 die Qualitätspolitik in Studium und Lehre zustimmend zur Kenntnis genommen.

    Mehr Informationen zur Qualitätspolitik in Studium und Lehre finden Sie unter:
    www.tu-berlin.de/?id=35714
    2633 Zeichen

    Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Dr. Kristina R. Zerges, Leiterin des Referats für Presse und Information der TU Berlin, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin, Tel.: 030/314-23922, Fax: -23909,
    E-Mail: pressestelle@tu-berlin.de

    Die Medieninformation zum Download:
    www.pressestelle.tu-berlin.de/medieninformationen/

    "EIN-Blick für Journalisten" - Serviceangebot der TU Berlin für Medienvertreter:
    Forschungsgeschichten, Expertendienst, Ideenpool, Fotogalerien unter:
    www.pressestelle.tu-berlin.de/?id=4608


    Weitere Informationen:

    http://www.pressestelle.tu-berlin.de/?id=4608
    http://www.tu-berlin.de/?id=35714
    http://www.pressestelle.tu-berlin.de/?id=4608


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).