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Wissenschaft
Festlicher Auftakt und Party für den ersten naturwissenschaftlichen Exzellenzcluster in Berlin am 30. Mai 2008 /
Chemie-Nobelpreisträger Ertl hält Vortrag
Am Freitag, dem 30. Mai 2008, wird der einzige naturwissenschaftliche Exzellenzcluster in Berlin und Brandenburg feierlich an der TU Berlin eröffnet. In dem Netzwerk "Unifying Concepts in Catalysis" ("UniCat") forschen rund 50 Teams aus vier Universitäten und zwei außeruniversitären Forschungseinrichtungen zu dem breit gefächerten und gesellschaftlich relevanten Thema der Katalyse.
Neben einer spektakulären Experimentalvorführung werden zwei prominente Vertreter der Wissenschaft Vorträge halten. Der Nobelpreisträger 2007 für Chemie, Prof. Gerhard Ertl, spricht im ersten Festvortrag über seine wichtigen Entdeckungen im Bereich der Katalyse. Prof. Harry B. Gray vom CalTech (Kalifornien, USA) beleuchtet in englischer Sprache das spannende Thema "Treibstoffherstellung aus Sonnenlicht und Wasser" ("Fuel from Sunlight and Water"). Zur Eröffnung im großen TU-Audimax werden Berlins Wissenschaftssenator, Prof. Jürgen Zöllner, der Präsident der TU Berlin, Prof. Kurt Kutzler, und der Abteilungsdirektor für Hochschulbeziehungen der BASF AG Ludwigshafen, Prof. Dieter Jahn, Grußworte halten.
Wir würden uns freuen, wenn Sie in Ihrem Medium auf die Veranstaltung hinweisen könnten.
Zeit: Freitag, den 30. Mai 2008, 17.00 Uhr
Ort: Technische Universität Berlin, Raum H 105 (Audimax), Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin
Die Veranstaltung, zu der auch viel Musik und Zauberei geboten wird, richtet sich an alle, die sich für die Naturwissenschaften und Highlights an den Berliner Universitäten interessieren. Bis zu 1.000 Gäste werden erwartet. Die Veranstaltung ist für Interessierte offen, der Eintritt ist frei.
Mehr als 80 Prozent aller chemischen Produkte, die die Basis für alltägliche Erzeugnisse wie Kunststoff, Benzin, Kosmetika oder Medikamente sind, werden heute industriell mit Hilfe von Katalysatoren hergestellt. "UniCat" ist ein im Rahmen der Exzellenzinitiative gegründeter interdisziplinärer Forschungsverbund, dessen zentrales Thema die Katalyse ist. "UniCat" bündelt die Katalyse-Kompetenzen der unterschiedlichen Fachdisziplinen der TU Berlin, der FU Berlin, der HU Berlin, der Universität Potsdam, des Max-Planck-Instituts für Kolloid- und Grenzflächenforschung sowie des Fritz-Haber-Instituts in einem einzigen Exzellenzzentrum. Sprecherhochschule ist die TU Berlin. Chemiker und Chemikerinnen, Physiker und Physikerinnen, Biologen und Biologinnen sowie Verfahrenstechniker und Verfahrenstechnikerinnen arbeiten zur Erforschung der Katalyse zusammen, um unter anderem neue Erkenntnisse und Konzepte für die Herstellung von Erdölersatzstoffen und neuer Medikamente mit einer besseren Nutzung der Ressourcen zu erhalten.
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Weitere Informationen erteilen Ihnen gern: Dr. Kristina R. Zerges, Pressestelle, TU Berlin, Tel.: 030/314-23922, E-Mail: pressestelle@tu-berlin.de, oder Dr. Martin Penno, "UniCat" Öffentlichkeitsarbeit, Tel.: 030/314-28592, E-Mail: martin.penno@tu-berlin.de
Die Medieninformation zum Download:
www.pressestelle.tu-berlin.de/medieninformationen/
"EIN-Blick für Journalisten" - Serviceangebot der TU Berlin für Medien-vertreter: Forschungsgeschichten, Expertendienst, Ideenpool, Fotogalerien unter: www.pressestelle.tu-berlin.de/?id=4608
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik, Mathematik, Physik / Astronomie, Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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