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Wissenschaft
Das Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen beteiligt sich an einer umfangreichen internationalen Studie, die die Auswirkungen der Globalisierung auf Arbeit und Beschäftigung untersucht. Das Forschungsprojekt steht unter Leitung des Interuniversity Research Centre on Globalization and Work (CRIMT) an der Universität Montreal, dem Forscher von 41 Universitäten und Instituten aus Kanada und zehn weiteren Ländern angehören
Das CRIMT-Team untersucht die Rolle der institutionellen Akteure im globalen Wandel. Zu den Kernpunkten der Studie zählen Fragen zur grenzüberschreitenden Organisation von Arbeit und Produktion, zur Staatsbürgerschaft am Arbeitsplatz, zur Implementation arbeitsrechtlicher Vorgaben und zu sozialen Aspekten beim Vergleich institutioneller Vorteile.
"Die europäischen Beschäftigungsmodelle stehen zur Zeit unter erheblichem Wandlungsdruck", erläutert der Leiter des IAQ, Prof. Dr. Gerhard Bosch. "Die Globalisierung ist dabei einer der wichtigsten Einflussfaktoren. Die Umstrukturierung selbst muss vorrangig auf nationaler Ebene erfolgen. Das Netzwerk von CRIMT bietet hier die große Möglichkeit, von den verschiedenen nationalen Antworten auf dieselben globalen Herausforderungen zu lernen".
Das Projekt wird vom Social Sciences and Humanities Research Council of Canada (SSHRC) mit 2,5 Millionen Dollar zur Förderung der interdisziplinären Spitzenforschung und internationalen Zusammenarbeit unterstützt.
Weitere Infos: Prof. Dr. Gerhard Bosch, Tel.: 0209/1707-147, gerhard.bosch@uni-due.de
Redaktion: Claudia Braczko, Tel. 0209/1707-176, 0170-8761608, presse-iaq@uni-due.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Politik, Recht, Wirtschaft
überregional
Forschungsprojekte
Deutsch
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