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Wissenschaft
Kampf dem Schlaganfall: Ein Jahr Stroke Unit an der Neurologischen Universitätsklinik Freiburg
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
in den westlichen Industrienationen ist der Schlaganfall eine der Hauptursachen für dauerhafte gesundheitliche Behinderungen von Menschen. Die Folgen sind mit immensen gesellschaftlichen und ökonomischen Kosten für unser Gemeinwesen verbunden. Das Bundesland Baden-Württemberg hat sich daher in einer Initiativmaßnahme entschlossen, an allen Krankenhäusern der Maximalversorgung sogenannte "Stroke Units" einzurichten, um eine möglichst frühzeitige Diagnostik und Therapie von Schlaganfallpatienten zu ermöglichen. Dieses Konzept sieht vor, dass Patienten vom ersten Tag an neben der medikamentösen Therapie auch physiotherapeutische, ergotherapeutische und logopädische Behandlungsmaßnahmen erhalten. Sei einem Jahr besteht auch an der Neurologischen Universitätsklinik Freiburg eine solche "Stroke Unit", die wir Ihnen im Rahmen einer
Pressekonferenz
am Mittwoch, den 08. November 2000, um 11.00 Uhr,
im Konferenzraum (EG), Neurozentrum, Breisacher Str. 64,
vorstellen wollen.
Für Ihre Fragen stehen der Ärztliche Direktor der Neurologischen Universitätsklinik Freiburg, Professor Dr. Dr. h.c. Carl Hermann Lücking, der Oberarzt der Klinik, Privatdozent Dr. Andreas Hetzel, sowie der Chefarzt am Kreiskrankenhaus Emmendingen, Dr. Klaus Wagner, zu Ihrer Verfügung. Hetzel und Wagner sind ebenfalls Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Schlaganfall Südbaden (ASS), die im Juni 2000 in Freiburg gegründet wurde.
Ich würde mich freuen, Sie zu diesem Termin begrüßen zu dürfen.
Mit freundlichen und kollegialen Grüßen
Dr. Thomas Nesseler
Kommunikation und Presse
Tel. 0761/203-4301/Fax 0761/203-4285, email: nesseler@verwaltung.uni-freiburg.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
regional
Forschungsergebnisse
Deutsch
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