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03.06.2008 14:34

Deutschlandpremiere für UROP International

Thomas von Salzen Pressestelle
Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen

    RWTH Aachen fördert Forschungsprojekte von Studierenden aus USA und Kanada

    Ein zweiwöchiges intensives Deutschpauken haben sie bereits hinter sich. Am 2. Juni 2008 gab RWTH-Rektor Univ.-Prof. Dr. Burkhart Rauhut den Startschuss für einen neuen Projektabschnitt: 23 Bachelor-Studierende aus den USA und Kanada bearbeiten in den kommenden acht Wochen unter Anleitung zahlreicher RWTH-Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler eigene Forschungsprojekte.

    Mit UROP International bietet die RWTH Aachen als erste deutsche Hochschule ein Undergraduate Research Opportunities Program für Studierende der Top 50-Forschungsuniversitäten in den USA und Kanada an. Besonders gute Studierende erhalten von der RWTH Aachen ein Stipendium für ihren Aufenthalt.

    UROP International ist Teil des übergreifenden UROP-Programms, das sich an alle RWTH-"undergraduate"-Studierenden wendet. Es ist Teil des Zukunftskonzepts der Universität und wird durch die Exzellenzinitiative gefördert. Ziel des Programms ist, begabten Bachelor-Studierenden die Möglichkeit zu eröffnen, an der RWTH Aachen eigenständig kleine Forschungsprojekte durchzuführen und dadurch erlerntes Theoriewissen praktisch umzusetzen. Nordamerikanische Studierende sind vertraut mit dem UROP-Konzept, da es vor 40 Jahren am MIT entwickelt wurde und seitdem in den USA an vielen Forschungsuniversitäten Bestandteil der universitären Ausbildung ist.

    Auf online veröffentlichte RWTH-Forschungsprojekte gingen zahlreiche Bewerbungen nordamerikanischer Studierender ein. 23 Studierende konnten für das Programm zugelassen werden - alle von weltweit angesehenen nordamerikanischen Universitäten wie beispielsweise dem Massachusetts Institute of Technology (MIT), der University of California - Berkeley oder der Princeton University. Die Schwerpunkte ihrer achtwöchigen Projektarbeiten verteilen sich auf die Fachgebiete Biologie, Informatik, Elektrotechnik, Maschinenbau, Psychologie und Wirtschaftswissenschaften.

    Während der Projektphase arbeiten die ausländischen Studierenden unter fachlicher Aufsicht in RWTH-Forschungsteams. UROP International bietet ihnen aber nicht nur die Gelegenheit zu wissenschaftlichem Arbeiten. Auch wertvolle interkulturelle Erfahrungen durch einen intensiven Deutschunterricht und die Begegnung mit der Alltagskultur gehören zum Programm. RWTH-Studierende betreuen zudem als "Buddies" ehrenamtlich die amerikanischen und kanadischen Gäste. Ein umfangreiches Freizeitprogramm des International Office der RWTH Aachen macht die Studierenden mit deutscher und europäischer Kultur, Geschichte und Lebensart vertraut. Sportliche und gesellige Freizeitaktivitäten sorgen für weiteren Ausgleich zur täglichen Arbeit in den Forschungsinstituten.

    Den Abschluss des Programms bildet ein öffentliches UROP-Kolloquium, bei dem alle Studierenden die Ergebnisse ihrer Forschungsarbeit präsentieren. Das Kolloquium findet am 23. Juli 2008, ab 9:00 Uhr in der Couvenhalle, Kármánstr. 17-19; 52062 Aachen, statt. Das Kolloquium ist öffentlich: eine Teilnahme interessierter Hochschulangehöriger ist erwünscht.

    Federführend bei der Umsetzung von UROP International an der RWTH Aachen ist das International Office. Weitere Informationen erhalten Sie auf www.rwth-aachen.de/urop oder bei der UROP-Projektkoordinatorin Beate Wassenberg, urop@rwth-aachen.de oder Telefon 0241-80-24101.


    Weitere Informationen:

    http://www.rwth-aachen.de/urop


    Bilder

    Deutschlandpremiere für UROP International an der RWTH Aachen
    Deutschlandpremiere für UROP International an der RWTH Aachen
    Quelle: Foto: Martin Lux


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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