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Wissenschaft
Karsten Voigt im Ostseegespräch über die Sicherheitsstrategie der USA für den Ostseeraum und Missile Defense am 10. Juni 2008
Karsten Voigt, Koordinator für die deutsch-amerikanische Zusammenarbeit im Auswärtigen Amt, diskutiert im Ostseegespräch mit der Forschungsgruppe nordeuropäische Politik über das geplante amerikanische Raketenabwehrsystem und die Auswirkungen auf die Gesamtstrategie der USA im Hinblick auf die Ostseeregion. Das Verhältnis zu Russland, das bisher große Vorbehalte gegen das Raketenschutzschild geäußert hat, ist angespannt. Steht die erfolgreiche Einbindung Russlands im Vordergrund oder welche anderen Ziele verfolgen die USA im Ostseeraum? Und wie wird der Streit um die geplant Ostseepipeline auf amerikanischer Seite wahrgenommen?
Die Veranstaltung ist Teil der Vortragsreihe Forum Nordeuropa des Nordeuropa-Instituts der Humboldt-Universität zu Berlin. Sie findet am 10. Juni 2008, um 18 Uhr im Hauptgebäude der Humboldt-Universität zu Berlin, Unter den Linden 6, im Hörsaal 2097 statt. Im Anschluss gibt es einen kleinen Umtrunk.
Karsten Voigt ist seit 1999 für Koordinator für die deutsch-amerikanische Zusammenarbeit im Auswärtigen Amt. Er hat Skandinavistik, Geschichte und Germanistik in Kopenhagen, Hamburg und Frankfurt studiert. Von 1976-1998 war er Mitglied des deutschen Bundestages und 1983-1998 außenpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion.
Die Forschungsgruppe nordeuropäische Politik, FOR:N, ist ein interdisziplinäres Diskussionsforum junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Sie veranstaltet regelmäßig die Ostseegespräche zu aktuelle Fragen und langfristigen Entwicklungen in der Region.
Information:
Dr. Carsten Schymik
Nordeuropa-Institut, Humboldt-Universität zu Berlin
Telefon: (030) 2093-4770
E-mail: carsten.schymik@rz.hu-berlin.de
Website: <http://www2.hu-berlin.de/ni und www2.hu-berlin.de/for:n>
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geowissenschaften, Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Politik, Recht, Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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