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Wissenschaft
Am Donnerstag, dem 16. November, wird Dr. Rainer Friehmelt für seine herausragende Promotion über Aerosol-Messsysteme mit dem Preis des Uni-Freundeskreises ausgezeichnet. Die Verleihung wird im Audimax, Universitätsgebäude 42, vorgenommen.
Als Aerosole bezeichnet man Gase, die feste oder flüssige Partikel geringer Größe enthalten - beispielsweise Rauch, Nebel oder Auto-Abgase. Werden Aerosole eingeatmet, gelangen die Partikel in die Lunge, und zwar - abhängig von ihrer Größe - unterschiedlich weit. So schreibt man gerade den ultrafeinen Rußpartikeln im Abgas moderner Dieselmotoren eine sehr gesundheitsschädigende Wirkung zu, da sie bis in die feinsten Verästelungen der Atemwege vordringen und dort die Lunge schädigen können. Gerade für die Festlegung von Emissions-Grenzwerten ist die genaue Kenntnis der Partikelgrößen daher außerordentlich wichtig. Friehmelt hat in seiner Arbeit verschiedene Messsysteme verglichen und eine Variante vorgeschlagen, mit der sich die Partikelgröße in Aerosolen schnell und genau feststellen lässt.
Dr. Rainer Friehmelt, der im Fachbereich Maschinenbau und Verfahrenstechnik promoviert hat, hat sich auch außeruniversitär engagiert - sei es als Volleyball-Trainer oder als Mitglied im Gemeinderat seiner protestantischen Kirchengemeinde.
Im Anschluss an die Preisverleihung hält der ehemalige Direktor des Max-Planck-Instituts für Astrophysik, Prof. Dr. Rudolf Kippenhahn, einen Vortrag über die Kunst des Verschlüsselns. Er eröffnet damit die mehrWissen-weiterDenken - Reihe des Studium integrale zum Thema "Kommunikation".
Ansprechpartner:
Prof. Dr. Helmut Schmidt
Tel.: 0631/205-2396
Sigrid Zamani
Tel.: 0631/205-3373
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Maschinenbau, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Medizin
regional
Forschungsprojekte, Personalia
Deutsch
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