idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Sozialrechtliches Doktorandenseminar vom 20.-21. Juni an der Universität Jena
Jena (12.06.08) Am 20. und 21. Juni veranstalten Prof. Dr. Dr. h. c. Eberhard Eichenhofer von der Friedrich-Schiller-Universität Jena und Prof. Dr. Ulrich Becker vom Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Sozialrecht München in Jena im Auftrag des Deutschen Sozialrechtsverbandes e. V. ein Doktorandenseminar. 13 Graduierte aus Berlin, Hamburg, Ingolstadt, Jena, Köln, München, Münster und Regensburg werden ihr Dissertationsvorhaben vor- und zur Diskussion stellen.
Die Themen reichen von der Jugendhilfe bis zur Arbeitsförderung. Sie berühren sozialpolitische Grundsatzfragen - so die nach dem Recht zur Selbstbeschaffung und zum Missbrauch sozialer Leistungen - und befassen sich auch mit Gestaltungsproblemen der Gesundheitsversorgung. Die Tarifwahl in der Krankenversicherung, Wirtschaftlichkeitsprüfungen in der vertragsärztlichen Versorgung werden ebenso erörtert wie die Arzneimittelversorgung und -haftung.
Die internationale Dimension der sozialen Sicherung wird im Zusammenhang mit der Entsendung von Arbeitnehmern aber auch durch rechtsvergleichende Untersuchungen deutlich - in diesen wird das deutsche Recht mit Regeln Österreichs, der Schweiz, Spaniens und Frankreichs verglichen.
"Durch die Zusammenführung von Doktorandinnen und Doktoranden an einem Ort - in der Stadt der Wissenschaft 2008 - soll der Erfahrungs- und Meinungsaustausch gefördert werden. Das in der Mitte Deutschlands gelegene Jena ist dafür ein guter, traditionsreicher Ort", unterstreicht der Jenaer Sozialrechts-Experte Eberhard Eichenhofer.
Kontakt:
Prof. Dr. Dr. h. c. Eberhard Eichenhofer
Rechtswissenschaftliche Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität Jena
Carl-Zeiß-Str.3, 07743 Jena
Tel.: 03641 / 942150
E-Mail: ee[at]recht.uni-jena.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Politik, Recht
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).