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16.06.2008 16:08

Bioenergie subventionieren?

Dr. Klaus Reinsberg AG Öffentlichkeitsarbeit
Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Mittel- und Osteuropa

Weltweit steigt derzeit die Nachfrage nach höherwertigen Agrar- und Ernährungsgütern, für viele Fachleute einer der großen Gründe für steigende Preise auf dem weltweiten Nahrungsmittelsektor. Aber auch die Thematik der Bioenergie gerät in diesem Kontext immer wieder in den Blickpunkt vieler kontroverser Diskussionen.
Vom 25. - bis 27. Juni 2008 veranstaltet das Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Mittel- und Osteuropa (IAMO) in Halle an der Saale eine dreitägige Konferenz, bei der sich führende Wissenschaftler diesbezüglich der Öffentlichkeit stellen. Unter dem Motto "Agri-Food Business: Global Challenges - Innovative Solutions" wird unter anderem Prof. Heißenhuber, Mitglied des wissenschaftlichen Beirates des BMELV sehr deutlich darauf hinweisen, dass nach dem Gutachten des wissenschaftlichen Beirates, die derzeitige Förderung der Bioenergie Anlass zu Kritik gibt. "Die Anreize der Bundesregierung für die Herstellung von Bioenergie müssen hinterfragt werden", warnt Heißenhuber in einem Gespräch mit dem Leibniz-Institut. Widerspruch wird Heißenhuber in Dr. Thomas Gabriel, selbst Fachexperte für Bioenergie und Kommunikationsleiter der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe, finden.
"Ohne deutlichen Ausbau der Bioenergie ist der globale Energiebedarf in Zukunft kaum zu decken.", so die Auffassung Gabriels.
Mit viel Spannung und Vorfreude wird diese fachliche Diskussion erwartet, die in einer renommierten, überwiegend international besetzten Konferenz , als einer der Höhepunkte angesehen wird.
Weitere Informationen rund um die Veranstaltung und Teilnehmer finden Sie unter www.forum2008.iamo.de.


Weitere Informationen:

http://www.iamo.de


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Ergänzung vom 16.06.2008

Weltweit steigt derzeit die Nachfrage nach höherwertigen Agrar- und Ernährungsgütern, für viele Fachleute einer der großen Gründe für steigende Preise auf dem weltweiten Nahrungsmittelsektor. Aber auch die Thematik der Bioenergie gerät in diesem Kontext immer wieder in den Blickpunkt vieler kontroverser Diskussionen.
Vom 25. - bis 27. Juni 2008 veranstaltet das Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Mittel- und Osteuropa (IAMO) in Halle an der Saale eine dreitägige Konferenz, bei der sich führende Wissenschaftler diesbezüglich der Öffentlichkeit stellen. Unter dem Motto "Agri-Food Business: Global Challenges - Innovative Solutions" wird unter anderem Prof. Heißenhuber, Mitglied des wissenschaftlichen Beirates des BMELV sehr deutlich darauf hinweisen, dass nach dem Gutachten des wissenschaftlichen Beirates, die derzeitige Förderung der Bioenergie Anlass zu Kritik gibt. "Die Anreize der Bundesregierung für die Herstellung von Bioenergie müssen hinterfragt werden", warnt Heißenhuber in einem Gespräch mit dem Leibniz-Institut. Widerspruch wird Heißenhuber in Dr. Torsten Gabriel, selbst Fachexperte für Bioenergie und Kommunikationsleiter der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe, finden.
"Ohne deutlichen Ausbau der Bioenergie ist der globale Energiebedarf in Zukunft kaum zu decken.", so die Auffassung Gabriels.
Mit viel Spannung und Vorfreude wird diese fachliche Diskussion erwartet, die in einer renommierten, überwiegend international besetzten Konferenz , als einer der Höhepunkte angesehen wird.
Weitere Informationen rund um die Veranstaltung und Teilnehmer finden Sie unter www.forum2008.iamo.de.


Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Informationstechnik, Meer / Klima, Politik, Recht, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch


 

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