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Die ersten Doktoranden der Exzellenz-Graduiertenschule "Jena School for Microbial Communication" feierlich begrüßt
(Jena) In einem aufwändigen Verfahren hat die Exzellenz-Graduiertenschule "Jena School for Microbial Communication (JSMC)" hochqualifizierte Doktoranden für ihre Forschungsprojekte ausgewählt. Heute sind die frisch gekürten Stipendiaten in der Aula der Friedrich-Schiller-Universität Jena begrüßt worden. Ausgestattet mit einem großzügigen Forschungsbudget beginnen sie nun an verschiedenen Wissenschaftseinrichtungen in Jena mit ihren Projekten.
Die Graduiertenschule für Mikrobielle Kommunikation der Universität Jena ist derzeit das einzige Thüringer Projekt, das zu den Gewinnern der bundesweiten Exzellenzinitiative zählt. Die Doktorandenschmiede verbindet unterschiedliche Disziplinen aus den Natur- und Lebenswissenschaften rund um das Thema "Mikroorganismen in Wechselbeziehungen mit ihrer Umwelt". Dabei werden nicht nur biologische und biochemische Prozesse untersucht, sondern auch neue Techniken zu deren Erforschung und medizinischer Nutzung entwickelt. Beteiligt an dem ehrgeizigen Projekt sind neben zahlreichen Instituten der Universität auch mehrere außeruniversitäre Forschungseinrichtungen und Biotechnologie-Unternehmen am Standort Jena.
"Für mich waren das hohe Renommee der beteiligten Institute und die tollen Möglichkeiten für interdisziplinäre Arbeiten ganz wesentliche Gründe für meine Bewerbung an der JSMC", sagt Anisha Goel, eine indische Master-Studentin, die bereits zuvor mit einem hochrangigen Stipendium in Deutschland geforscht hat. Über 300 Nachwuchswissenschaftler aus aller Welt hatten sich auf die begehrten Positionen an der JSMC beworben. Die Besten von ihnen waren im Frühjahr nach Jena eingeladen und auf Herz und Nieren geprüft worden. "Für den Erfolg der JSMC ist es essentiell, dass wir unsere Stellen ausschließlich mit exzellenten Doktoranden besetzen. Einen entsprechend großen Aufwand betreiben wir bei deren Auswahl", erklärt Prof. Dr. Axel Brakhage, Wissenschaftlicher Koordinator der JSMC. 17 der insgesamt 47 eingeladenen Kandidaten haben letztendlich den Zuschlag erhalten.
"Mich freut besonders der hohe weibliche Anteil, der sich nach unserer sorgfältigen Auswahl ausschließlich nach dem Kriterium wissenschaftlicher Exzellenz ergeben hat", ergänzt Prof. Dr. Erika Kothe, stellvertretende Koordinatorin der Graduiertenschule - 71 % der Premieren-Doktoranden der JSMC sind Frauen.
Kontakt:
Dr. Carsten Thoms
Geschäftsführer der Jena School for Microbial Communication
Friedrich-Schiller-Universität Jena
Jenergasse 8
07743 Jena
Tel.: 03641 / 930420
E-Mail: JSMC[at]uni-jena.de
http://www.jsmc.uni-jena.de
http://www.uni-jena.de
Die Forschungen haben für die ersten 17 Doktorandinnen und Doktoranden der Jenaer Exzellenz-Graduier ...
Foto: FSU
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Mathematik, Medizin, Physik / Astronomie
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Personalia
Deutsch
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