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Wissenschaft
Der Münchner Forscher Prof. Dr. Alexander Gerbes (Klinikum der Universität München, Großhadern) hat am 25. Oktober in Regensburg den Rudolf-Pichlmayr Preis der Deutschen Transplantationsgesellschaft verliehen bekommen. Der Präsident der Gesellschaft begründete die Verleihung mit den hervorragenden wissenschaftlichen Arbeiten von Prof. Dr. Gerbes zum Thema "Neue Strategien zur Prävention des Konservierungsschaden der Leber".
"Das Ziel unserer Arbeit ist die Verhinderung des Ischämie-Reperfusionsschadens, um dadurch die Ergebnisse bei Lebertransplantationen zu verbessern bzw. die Verwendung von bisher nicht genutzten Organen -"Stichwort Fettleber"- zu ermöglichen und so dem zunehmenden Problem des Organmangels zu begegnen" sagt Prof. Dr. Gerbes. Dies soll mit gut verträglichen Pharmaka erreicht werden, die bereits im Tierversuch hervorragende Ergebnisse erbracht haben. Die Nutzung für den Menschen steht unmittelbar bevor.
Die Auszeichnung unterstreicht die Bedeutung des Klinikums der Universität München, Großhadern als Klinisch - wissenschaftliches Kompetenzzentrum auf dem Gebiet der Transplantationsmedizin, insbesondere der Lebertransplantation.
Der Rudolf - Pichlmayr Preis wird jährlich an den Wissenschaftler verliehen, der die größten wissenschaftlichen Fortschritte auf dem Gebiet der Transplantationsmedizin verzeichnen kann. Er ist mit 20000 DM dotiert.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an
Prof. Dr. A.L. Gerbes
Med. Klinik II
Klinikum der Universität München, Großhadern
Tel: 089 / 7095-2290
Email: Gerbes@med2.med.uni-muenchen.de
http://www.med.uni-muenchen.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Forschungsergebnisse, Personalia
Deutsch
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