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Wissenschaft
Mit einem Beitrag über "Schwarze Löcher und Zeitmaschinen" wird die im vergangenen Wintersemster sehr erfolgreiche Reihe "Physik am Samstagvormittag" fortgesetzt - und um Beiträge aus der Chemie angereichert.
Erfolgreiche Vorlesungsreihe wird fortgesetzt
Erster Beitrag der Reihe "Physik und Chemie am
Samstagvormittag" : "Schwarze Löcher und Zeitmaschinen"
Referent ist der Physiker Prof. Pesch -
Bayreuth (UBT). Nachdem im vergangenen Wintersemester die neue Vorlesungsreihe der Physiker am Samstagvormittag außerordentlich erfolgreich war, ist sie in diesem Semester um Beiträge Bayreuther Chemiker angereichert worden und lautet dementsprechend nun "Physik und Chemie am Samstagvormittag". Und natürlich richtet sie sich wieder an alle diejenigen, die an den Themen Interesse haben, sei es in der Universität selbst, besonders aber in Schulen in ganz Oberfranken und darüber hinaus bei allen Interessierten.
Ausgelobt wurden auch wieder drei Preise (500,-- DM, 250,-- DM, 125,-- DM, Trostpreise), die denjenigen winken, die an einem Quiz und an allen elf vorgesehenen Veranstaltungen teilnehmen.
Den Auftakt der Reihe macht am Samstag (11. 11., 10.30 Uhr, Emil-Warburg-Hörsaal H 15, Gebäude NW I) der Bayreuther Physikprofessor Dr. Werner Pesch mit einem Beitrag über "Schwarze Löcher und Zeitmaschinen". Die sind wohlvertraut aus Zukunftsromanen und populärwissennschaftlichen Darstellungen der Kosmologie. Das Ziel des Vortrags ist es, möglichst einfach die physikalischen Ideen im Licht von astronomischen Messungen zu prasentieren.
Schwarze Löcher (SL) sind faszinierende Objekt im All, deren Massendichte so gross ist, das nichts (auch nicht Licht) ihrer Anziehungskrft entkommen kann. Unsere Sonne wäre zum Beispiel schwarz, wenn man sie auf ein Millionstel ihres Durchmesser komprimieren würde. Ursprünglich eher ein mathematische Kuriosität als Konsequenz der Allgemeinen Relativitätstheorie, zweifelt man heute nicht mehr an der Existenz von SL. Ohne sie kann man die riesigen Energienmengen (entsprechend Milliarden von Sonnen), die permanent im Zentrum von einigen Galaxien freigesetzt werden, nicht erklären. Es gibt heute (rein mathematische !) Spekulatioen, wonach SL die Raumzeit so "verbiegen" können, dass man selbst in die Zukunft reisen könnte.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Mathematik, Physik / Astronomie
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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