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Unfallchirurgie und Traumastiftung bieten Vorträge und Mitmachaktionen zum Thema Unfall für 400 Schülerinnen und Schüler
Täglich verunglücken Kinder, Jugendliche und Erwachsene im Straßenverkehr - im Jahr sterben 3000 Menschen in Deutschland an den Folgen eines Unfalls. Die Klinik für Unfallchirurgie der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) und die Traumastiftung bieten zum zweiten Mal Vorträge und Mitmachaktionen an, um Schülerinnen und Schüler im Alter von 14 bis 18 Jahren rund um das Thema Unfall zu informieren. Gleichzeitig wird eine Schulterathroskopie live in den Hörsaal übertragen und Schülerreporter berichten direkt aus dem OP.
Wir laden interessierte Medienvertreter ein, die Jugend-Uni zu besuchen am
o Montag, 30. Juni 2008
o von 11 bis 13 Uhr
o im Hörsaal F, Gebäude J1, Carl-Neuberg-Straße 1, 30625 Hannover.
In kurzen Vorträgen von jeweils 15 Minuten geht es zum Beispiel um folgende Fragen: Wie passieren Verkehrsunfälle und wie schützt man sich am besten? Was haben ein Ei und das Gehirn gemeinsam, was passiert im Moment eines Aufpralls und warum ist ein Helm absolut notwendig? Wie bricht ein Knochen und warum heilt er wieder? Von 12.30 Uhr bis 13 Uhr dürfen drei ausgewählte Schüler als "Reporter" mit in den Operationssaal und ihre Fragen direkt an den operierenden Arzt stellen.
Am Infostand der Polizei Niedersachsen können die Jugendlichen an einem "Rauschsimulator" ausprobieren, wie sich 0,5 oder 2 Promille im Blut anfühlen und gleichzeitig testen, wie schnell sie im Straßenverkehr noch reagieren könnten. Ein Fahradsimulator zeigt, wie schnell man bei unterschiedlichen Straßenbelägen reagiert. Der "OP-Tisch für kleine Chirurgen" verrät, welche Schraube in welchen Knochen passt, wie der Körper von innen aussieht und was man eigentlich auf einem Röntgenbild erkennen kann.
Achtung: Die Veranstaltung ist ausgebucht, bitte kündigen Sie sie daher nicht an.
Weitere Informationen gibt Ihnen gern Daniela Koß, Traumastiftung, unter Telefon (0511) 532-2027.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
regional
Organisatorisches
Deutsch
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