idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
01.07.2008 10:46

Dr. Peter Danckert spricht am Donnerstag in Heidelberg: Doping - Was kann die Politik tun?

Dr. Michael Schwarz Pressestelle
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    Vorsitzender des Sportausschusses des deutschen Bundestags bei der Heidelberger Ringvorlesung zum Doping - Dr. Peter Danckert ist bekannt für klare Worte im Kampf gegen Doping - Sein Thema: Doping - Was kann die Politik tun?

    Bei der Ringvorlesung von Universität und Pädagogischer Hochschule Heidelberg zum Thema Doping spricht am kommenden Donnerstag der Vorsitzende des Sportausschusses des deutschen Bundestags, Dr. Peter Danckert, zum Thema Doping. Seit 2005 ist er Vorsitzender; mit ihm hat der Sportausschuss erheblich an Profil gewonnen. Im Gegensatz zu den 70er und 80er Jahren, wo der Sportausschuss eher als verlängerter Arm der Sportorganisationen funktionierte, unterstreicht der Sportausschuss heute - bei allem Respekt für die Autonomie des Sports - das Primat der Politik.

    Er greift gestaltend in die Gesetzgebungs- und Ausgabenpolitik der Regierung ein. Bei der Bekämpfung des Dopings gab es gerade in den letzten Monaten des öfteren erhebliche Differenzen zwischen dem Ausschussvorsitzenden Dr. Danckert sowie dem Präsidenten des Deutschen Olympischen Sportbunds und Vizepräsidenten des IOC, Dr. Thomas Bach. Danckert ist für eine schärfere, auch strafrechtliche Verfolgung des Dopings und für den Einsatz der staatlichen Ermittlungsmöglichkeiten, ebenso auch für eine deutliche Besitzstrafbarkeit beim Besitz von Dopingmitteln, vor allem durch Profis - Danckert meldet sich stets unüberhörbar zu Wort. Er fühlt sich aber nicht nur für den Spitzensport verantwortlich, sondern auch für den Breitensport, die Sanierung der Sportstätten; und er setzt sich ein für die Ablösung von Sportbriefmarken durch Sportmünzen, deren Erlös der Stiftung Deutsche Sporthilfe zugute kommen soll.

    Beginn der Veranstaltung:
    Donnerstag, 3. Juli, 16.15 Uhr
    Hörsaal des Sportinstituts, Im Neuenheimer Feld 700, 69120 Heidelberg

    Rückfragen bitte an:
    Prof. Dr. Gerhard Treutlein
    Tel. 06221 477607 oder 0172 9334838
    treutlein@ph-heidelberg.de

    Allgemeine Rückfragen von Journalisten auch an:
    Dr. Michael Schwarz
    Pressesprecher der Universität Heidelberg
    Tel. 06221 542310, Fax 542317
    michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de
    http://www.uni-heidelberg.de/presse

    Irene Thewalt
    Tel. 06221 542310, Fax 542317
    presse@rektorat.uni-heidelberg.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin, Politik, Recht, Sportwissenschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).