idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Presseinformation
Nr. 151 vom 13. November 2000
Im Rahmen des Forschungsprojektes "Kriminalität im Grenzgebiet" werden vom 17. bis 19. November 2000 die Inhaber der strafrechtlichen Lehrstühle der Adam-Mickiewicz-Universität Poznan und der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) eine Tagung veranstalten zum Thema: "Das neue polnische Strafgesetzbuch (auf Polnisch: kodeks karny)". Die Tagung wird von der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit aus Mitteln der Bundesrepublik Deutschland mitfinanziert und findet im Collegium Polonicum, Slubice statt. Es ist bereits die 6. Tagung, die innerhalb dieser Reihe stattfindet, jeweils abwechselnd an der Adam-Mickiewicz-Universität Poznan und der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder).
Vorträge wird es zu folgenden Themen geben: Unterlassungsdelikte, Rechtfertigungs- und Entschuldigungsgründe, Notwehr, Bewährungsmaßnahmen, Straftaten gegen die Gesundheit, Strafbarkeit wegen HIV-Infizierung, Strafbarkeit wegen Computerdelikten und Straftaten gegen die Rechtspflege, Straftaten gegen die Verkehrssicherheit, Nötigung, Täterschaft, Konkurrenzen im neuen polnischen Strafgesetzbuch. Die Referenten kommen von den polnischen Universitäten Breslau, Thorn, Warschau, Poznan und Lublin sowie von der Polnischen Akademie der Wissenschaften, der Appellationsstaatsanwaltschaft Poznan, dem polnischen Justizministerium und von der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder).
Weitere Informationen & Programm:
Europa-Universität Viadrina
Prof. Dr. Gerhard Wolf
Große Scharrnstr. 59
15230 Frankfurt (Oder)
Tel.: 0335 / 5534 419
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Politik, Recht
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).