idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Ein internationales Forscherteam mit Studierenden der Fachhochschule Frankfurt am Main - University of Applied Sciences (FH FFM) und deren Partnerhochschulen hat einen lernfähigen Roboter entwickelt. Er ist autonom, intelligent und kann sehen, hören sowie greifen. Die vom Team entwickelte Technologie soll alten und behinderten Menschen im Alltag assistieren.
Der Roboter kann einfache Objekte, die er mittels einer Kamera sieht, unterscheiden. Auf ein Sprachkommando bewegt er sich zu ihnen hin. Solch ein Roboter könnte also in der Praxis einen behinderten Menschen "hören" und ihm den gewünschten Gegenstand mit dem Greifarm bringen, heißt es seitens der FH FFM. Gegenwärtig wird diese Technologie auf humanoide Roboter übertragen. "Auch fußballspielende Roboter, die nicht nur den Ball mit ihrer intelligenten Kamera verfolgen, sondern Zurufe verstehen, können mit dieser Technologie entwickelt werden", meldet die Forschergruppe.
Die Forschungsarbeiten wurden am Labor für autonome Systeme und intelligente Sensoren des Fachbereichs Informatik und Ingenieurwissenschaften durchgeführt. Im Team sind bulgarische, chinesische, deutsche und rumänische Studierende. Die Finanzierung erfolgt aus Projektmitteln der FH FFM und Fördermitteln der Gesellschaft für technische Weiterbildung. Projektleiter Peter Nauth freut sich über den Erfolg seines Teams. Der Professor wirbt damit, "dass man solche zukunftsweisenden Technologien entwickeln kann, wenn man an der FH FFM Elektrotechnik studiert".
Informationen zum Studiengang Elektrotechnik und Informationstechnik im Internet:
<http://www.fh-frankfurt.de/de/fachbereiche/fb2/ studiengaenge/elektro_informationstechnik.html>.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Elektrotechnik, Energie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Informationstechnik, Medizin
überregional
Forschungsprojekte, Studium und Lehre
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).