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14.07.2008 16:00

Morgen zum siebten und letzten Mal: die "Sieben Schätze" der ersten Augsburger Brecht-Gastprofessorin Felicitas Hoppe

Klaus P. Prem Presse - Öffentlichkeitsarbeit - Information
Universität Augsburg

    Mit ihrer siebten öffentlichen Vorlesung setzt die Berliner Schriftstellerin Felicitas Hoppe morgen, am 15. Juli, den Schlusspunkt unter ihre Bertolt Brecht-Gastprofessur an der Universität Augsburg. Das Thema der Abschlussveranstaltung lautet "Schatzwächter und Zauberworte: Flucht ins Archiv. Über Literatur und Wissenschaft, Sammelwahn und Kanonbildung" (Beginn um 19.30 Uhr im Hörsaal III des Großen Hörsaalzentrums, Universitätsstraße 10; Moderation: Prof. Dr. Joachim Jacobs).

    An den sechs zurückliegenden Abenden ihrer Vorlesungsreihe "Sieben Schätze" ist Felicitas Hoppe mit einer bunt gemischten, rege auch am jeweils anschließenden Gespräch teilnehmenden Hörerschaft durch verschiedenste Räume Augsburgs gezogen: vom Rokokosaal über die Stadtsparkasse, die Buchhandlung Pustet, die Komödie und St. Moritz bis in die Puppenkiste. Das aus Stammhörern, Neugierigen, aus Studierenden und Literaturliebhabern jeden Alters bestehende Publikum kam nicht nur aus Augsburg und der weiteren Umgebung, an manchen Abenden waren auch Gäste aus Berlin, Frankfurt a. M. und aus der Schweiz im Auditoriums ausfindig zu machen.

    Zwei intensive Seminare für Studentinnen und Studenten

    Zum Programm ihrer Brecht-Gastprofessur zählten auch zwei von Felicitas Hoppe mit großem Engagement bestrittene und gut besuchte Seminare für Studentinnen und Studenten der Literaturwissenschaft. In den Veranstaltungen mit den Titeln "Sieben auf einen Streich. Märchen weitererzählen" und "Sieben Schätze. Literatur, Geschichte, Wissenschaft", hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch Gelegenheit, eigene Texte zu diskutieren.

    Studienbeitragsfinanzierte Bereicherung des Studienangebots

    "Als deren erste Inhaberin war Frau Hoppe zweifellos ein Glücksfall, der Maßstäbe für die Zukunft unserer Bertolt Brecht-Gastprofessur gesetzt hat", meint Prof. Dr. Joachim Jacobs als Vertreter der Neueren Deutschen Literaturwissenschaft, die unmittelbare Gastgeberin Hoppes war. Aus Studienbeiträgen finanziert und als regelmäßige Einrichtung der Philologisch-Historischen Fakultät zur substantiellen Bereicherung ihres Lehrangebots konzipiert, wird die jeweils einsemestrige Brecht-Gastprofessur abwechselnd von der Anglistik, der Germanistik, der Geschichtswissenschaft, der Romanistik und einem Verbund der weiteren Fächer der Fakultät besetzt. Die nächste Brecht-Gastprofessur ist für das Sommersemester 2009 geplant.


    Weitere Informationen:

    http://idw-online.de/pages/de/news223187
    http://idw-online.de/pages/de/news256433


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Sprache / Literatur
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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