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Wissenschaft
Tagung Erfahrungsaustausch Mobilfunk: Standortplanung, Standortfindung, Konflikte und Konfliktprävention
8. bis 9. Oktober 2008, Berlin
Seit dem Jahr 2001 sind die Selbstverpflichtung der Mobilfunknetzbetreiber gegenüber der Bundesregierung sowie die so genannte "Verbändevereinbarung" mit den kommunalen Spitzenverbänden in Kraft. Die Mobilfunk-Jahresgutachten seit 2002, an denen das Difu maßgeblichen Anteil hatte, haben gezeigt, dass sich die Kommunikation über Mobilfunkstandorte zwischen Kommunen und Betreibern zwar kontinuierlich verbessert hat, dass aber Verbesserungen im Informationsaustausch nach wie vor möglich und notwendig sind. Auch hat die Zahl der Konflikte im Zusammenhang mit der Planung und Umsetzung von Mobilfunkstandorten nicht wesentlich abgenommen, was die Bedeutung des stärkeren Einsatzes von Dialog-Instrumenten und Maßnahmen der Konfliktprävention unterstreicht.
Im Fokus des Erfahrungsaustauschs werden daher u.a. folgende Fragen stehen:
+++ Welches sind aktuelle Ursachen für weiterhin vorhandene Konfliktpotenziale? Lassen sie sich mildern?
+++ Welche Vorgehensweisen im Zusammenhang mit kritischen oder sensiblen Standorten haben sich bewährt?
+++ Welche Erfahrungen wurden mit verschiedenen Dialog-Instrumenten und Vereinbarungen zur Konfliktprävention gemacht?
+++ Welche Erfahrungen gibt es im Umgang mit Bürgerprotesten und mit Informationen für Bürgerinnen und Bürger?
+++ Wie lässt sich die interne Kommunikation zwischen den Fachverantwortlichen, den beteiligten Ämtern und den Politikverantwortlichen optimieren?
Als Inputgeber werden im Wesentlichen Vertreter von Kommunen eingeladen, in denen positive Erfahrungen mit Konfliktprävention und Konfliktlösungen gemacht wurden. Auch von Seiten der kommunalen Spitzenverbände und der Mobilfunknetzbetreiber werden Vertreter zu Wort kommen. Insgesamt soll ein Forum geschaffen werden, in dem die Verantwortlichen aus den Städten und Gemeinden wichtige Orientierungshilfe für ihre weitere Arbeit bekommen.
Zielgruppen: Mobilfunkbeauftragte der Städte und Gemeinden, Fachpersonal aus den Bereichen Bau und Umwelt, Vertreter kommunaler Öffentlichkeitsarbeit, Ratsmitglieder
Leitung: Dr. Busso Grabow
Tagungsort
Ernst-Reuter-Haus, Straße des 17. Juni 112, 10623 Berlin
Veranstaltungssekretariat :
Rosa Hackenberg
Deutsches Institut für Urbanistik, Postfach 120321, 10593 Berlin
Telefon: 030/39001-259, Telefax: 030/39001-268;
E-Mail: hackenberg@difu.de
Der Text ist selbstverständlich frei zum Abdruck - über ein Belegexemplar bzw. einen Beleglink an die
Difu-Pressestelle würden wir uns sehr freuen!
Kurzinfo: Deutsches Institut für Urbanistik
Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu), Berlin, ist als größtes Stadtforschungsinstitut im deutschsprachigen Raum die Forschungs-, Fortbildungs- und Informationseinrichtung für Städte, Kommunalverbände und Planungsgemeinschaften. Ob Stadt- und Regionalentwicklung, Wirtschaftspolitik, Städtebau, Soziale Themen, Umwelt, Verkehr, Kultur, Recht, Verwaltungsthemen oder Kommunalfinanzen: Das 1973 gegründete unabhängige Institut bearbeitet ein umfangreiches Themenspektrum und beschäftigt sich auf wissenschaftlicher Ebene mit allen Aufgaben- und Problemstellungen, die die Kommunen heute und in Zukunft zu bewältigen haben. Rechtsträger ist der Verein für Kommunalwissenschaften e.V., der zur Sicherung und Stärkung der kommunalen Selbstverwaltung durch Förderung der Kommunalwissenschaften gegründet wurde.
Pressekontakte:
Sybille Wenke-Thiem, Ltg. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsches Institut für Urbanistik (Difu), Ernst-Reuter-Haus, Straße des 17. Juni 112, 10623 Berlin
E-Mail: wenke-thiem@difu.de , Internet: www.difu.de , Telefon: 030/39001-209/-208, Telefax: 030/39001-130
http://www.difu.de
http://www.kommunalweb.de
http://www.difu.de/seminare/difu-seminare-anzeige.php?id=1443
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Bauwesen / Architektur, Biologie, Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Meer / Klima, Politik, Recht, Umwelt / Ökologie
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
Deutsch
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