idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
17.11.2000 19:19

Fraunhofer IPA Innovationspreis 2000

Dipl.-Theol. Jörg Walz Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA

    Seit 1993 schreibt das Fraunhofer IPA jährlich einen hausinternen Innovationspreis unter seinen Mitarbeitern aus.

    Das IPA-Gremium, verstärkt durch die drei externen Juroren Prof. Peter Scharf, Universität Siegen, Dr. Norbert Leopold, M + W Zander, und Dr. Berend Oberdorfer, Deutsche Bank, zeichnete dieses Jahr folgende Entwicklungen mit dem Fraunhofer IPA Innovationspreis aus:

    1. Preis: »Taumelclinchen - ein Verfahren für die kraftreduzierte Herstellung mechanischer Verbindungen mittels Durchsetzfügen« von Jochen Spingler

    2. Preis: »Neues Verfahren zur sicheren Applikation und Kreislaufführung von Zwei-Komponenten-Pulvergemengen« von Markus Cudazzo und Joachim Domnick

    3. Preis: »In-situ-Erkennung produktionsbedingter Kontaminationen auf technischen Oberflächen« von Kai-Udo Modrich

    Mehr zu diesen Themen in folgenden Presseinformationen:

    1 Geringere Fügekräfte, besserer Halt
    Sie verbinden unterschiedliche Werkstoffe und greifen den Oberflächenschutz nicht an: Mechanische Verbindungstechniken wie das Durchsetzfügen sind in der blechverarbeitenden Industrie weit verbreitet. Eine Weiterentwicklung, das »Radial-/Taumelclinchen«, erweitert den Anwendungskreis des Clinchens nun auch auf Verbindungen, die besonders starken Belastungen ausgesetzt sind.

    2 Dry-Blend-Systeme im sicheren Kreislauf
    Die prozesssichere Kreislaufführung von Zwei-Komponenten-Gemengen scheitert meist am unterschiedlichen Haftungsvermögen der Einzelkomponenten - das Mischungsverhältnis im Kreislauf verändert sich mit der Zeit. Ein Verfahren, dieses Verhältnis nicht nur automatisch zu kontrollieren, sondern auch zu regeln, haben Markus Cudazzo und Joachim Domnick entwickelt.

    3 Ein Auge für schmutzige Teile
    In situ, also im laufenden Prozess verschmutzte Werkstücke zu erkennen und auszusortieren senkt den Ausschuss und damit die Produktionskosten. Kai Modrich machte sich die unterschiedlichen Reflexionseigenschaften verschmutzter und sauberer Werkstoffoberflächen zu Nutze, um während des Greifprozesses die Spreu vom Weizen zu trennen.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Maschinenbau, Werkstoffwissenschaften
    überregional
    Forschungsergebnisse, Personalia
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).