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21.07.2008 12:22

Was begünstigt frühen Knochenschwund bei Mukoviszidose?

Dr. Annette Tuffs Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Universitätsklinikum Heidelberg

    Christiane Herzog-Stiftung fördert Mukoviszidose-Studie am Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin Heidelberg / Noch Teilnehmer gesucht

    Obwohl zahlreiche neue Therapien in den letzten Jahren Lebenserwartung und -Qualität von Mukoviszidose-Patienten erheblich verbessert haben, leiden viele Betroffene an Begleiterkrankungen wie Diabetes und Osteoporose.

    Am Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin des Universitätsklinikum Heidelberg startet nun eine Studie, um die Früherkennung der Osteoporose bei Kindern ab sechs Jahren und jungen Erwachsenen bis 30 Jahren zu verbessern. Es werden noch Teilnehmer gesucht.

    Die Studie unter der Leitung von Professor Dr. Frank-Michael Müller und Professor Dr. Burkhard Tönshoff, Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin, wird in enger Kooperation mit der Mukoviszidose-Ambulanz der Thoraxkli-nik Heidelberg, der Abteilung Pädiatrische Radiologie (Ärztlicher Direktor: Professor Dr. Jochen Tröger) sowie der Sektion Osteologie der Medizini-schen Klinik (Professor Dr. Dr. Christian Kasperk) am Universitätsklinikum Heidelberg durchgeführt und von der Christiane Herzog-Stiftung gefördert.

    Die Studienteilnehmer sollten etwas Zeit mitbringen: Die Untersuchungen dauern etwa vier Stunden. In dieser Zeit prüfen die Mediziner, ob Ernäh-rung, körperliche Aktivität, Infektionen und Medikamente den Knochen-stoffwechsel und die Knochenmasse der Patienten beeinflussen. Sie bestimmen Muskelkraft, Knochenstoffwechsel und die funktionelle Mus-kel-Knocheneinheit mittels Knochendichtemessung. Die Ergebnisse geben Aufschluss über die Knochenmasse und -struktur sowie das Risiko für Knochenbrüche.

    Die Fahrtkosten können den Teilnehmern erstattet werden.

    Weitere Informationen zur Studie:
    Tel. 06221 / 56 83 45

    Ansprechpartner:

    Prof. Dr. med. Frank-Michael Müller
    Oberarzt Abt. Kinderonkologie
    Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin
    E-Mail: frank-michael.mueller@med.uni-heidelberg.de
    Tel.: 06221 / 56 7273

    Dr. Bettina Hassenpflug-Diedrich
    Abt. Kinderonkologie
    Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin
    E-Mail: bettina.hassenpflug@med.uni-heidelberg.de
    Tel.: 06221 / 56 37673


    Bei Rückfragen von Journalisten:
    Dr. Annette Tuffs
    Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Universitätsklinikums Heidelberg
    und der Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg
    Im Neuenheimer Feld 672
    69120 Heidelberg
    Tel.: 06221 / 56 45 36
    Fax: 06221 / 56 45 44
    E-Mail: annette.tuffs(at)med.uni-heidelberg.de

    Diese Pressemitteilung ist auch online verfügbar unter
    http://www.klinikum.uni-heidelberg.de/presse


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    regional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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