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29.07.2008 11:02

I. Deutsch-Arabischer Kongress für Familienunternehmen

Bernd Frye Pressestelle
Private Universität Witten/Herdecke gGmbH

    Wirtschaftsstudenten der Universität Witten/Herdecke organisieren im Oktober 2008 einen Kongress nach Wittener Vorbild in Kairo

    Inspiriert durch einen Studienaufenthalt in Ägypten rief ein junges Team von Wirtschaftsstudenten der Universität Witten/Herdecke im Januar 2008 das International Institute for Family Enterprises (IIFE) mit Sitz in Witten und Kairo als internationale Einheit des renommierten Wittener Instituts für Familienunternehmen (WIFU) ins Leben. Als Startschuss für die Arbeit des Instituts richtet das IIFE vom 17. bis 19. Oktober 2008 in Kairo den I. Deutsch-Arabischen Kongress für Familienunternehmen aus.

    Unter der Schirmherrschaft von Michael Glos, Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, werden zahlreiche Familienunternehmen aus Deutschland und Arabien in einen interkulturellen Dialog treten. Dabei treffen erstmals deutsche und arabische Familienunternehmer mit Professoren führender akademischer Institutionen zusammen, um eine Plattform des direkten und nachhaltigen Austauschs zu schaffen - zwischen Unternehmern und Führungskräften, Politikern und Wissenschaftlern, zukünftigen und vorhergehenden Generationen und vor allem: zwischen zwei Kulturkreisen.

    Zu den Referenten gehören unter anderem Ulrich Grillo (Grillo Werke AG), Mishal Kanoo (Kanoo Group), Ivan Pictet (Pictet & Cie), Andrea Prym-Bruck (William Prym GmbH & Co. KG), Martin Schoeller (Schoeller Group) und Samih Sawiris (Orascom Development Holding AG) neben Professoren aus Universitäten wie Princeton, Yale, London Business School, Witten/Herdecke, St. Gallen und IMD Lausanne.

    Der arabische Raum wird als Absatzmarkt für deutsche Unternehmen immer interessanter, denn die arabischen Volkswirtschaften wachsen nach politischen Reformen zumeist kräftig und importieren in besonderem Umfang deutsche Technologie. Gleichzeitig wächst das Vermögen vieler arabischer Unternehmerfamilien und diese beginnen nach dem Vorbild großer staatlicher Investmentfonds, fokussiert in Europa zu investieren. Während sich die Akteure auf wirtschaftlicher Ebene längst begegnen, ist man sich auf der persönlichen Ebene noch weitestgehend unbekannt.

    Das IIFE verfolgt das Ziel, ein persönliches Netzwerk von Unternehmerfamilien aufzubauen, wobei der Fokus der Aktivitäten an der Schnittstelle zwischen Deutschland und dem arabischen Raum liegt. Kern der Aktivitäten ist es, Unternehmer aus kulturell unterschiedlichen Ländern mit ähnlichen Frage- und Problemstellungen zusammenzubringen und gemeinsam neue Lösungen zu erarbeiten. Das Institut wird sich - als erste Einrichtung weltweit - explizit Forschungsfragen zum arabischen Familienunternehmertum widmen und die Erkenntnisse den Unternehmern vor Ort in geeigneter Form zur Verfügung stellen.

    Der Kongress wird vom IIFE in Kooperation mit dem Wittener Institut für Familienunternehmen (WIFU) der Universität Witten/Herdecke, dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie und der Stiftung Familienunternehmen ausgerichtet. Ermöglicht wird der Kongress durch die freundliche Unterstützung von Allen & Overy, Constantia Packaging, Pictet & Cie und der Schoeller Group.

    Kontakt: Paul Dietze (Managing Director IIFE)
    pdietze@iife.de, +49 (0) 176 240 44 316

    International Institute for Family Enterprises (IIFE)
    c/o WIFU | Universität Witten/Herdecke, Alfred-Herrhausen-Str. 50, D-58448 Witten


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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