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Wissenschaft
TUD-Hochschulgruppe zeigt Mittel und Wege, die chinesische Internet-Zensur zu umgehen
Darmstadt, 6.8.2008. Informatik-Studenten der TU Darmstadt kennen Mittel und Wege, die chinesische Internet-Zensur zu umgehen. Die Gruppe Chaos-Darmstadt bietet aktuell Journalisten ihre Hilfe an und informiert betroffene und interessiert Journalisten über die vielen offenen Türen in der chinesischen Internet-Mauer.
Die chinesische Internet-Zensur behindert die Arbeit ausländischer Journalisten im Vorfeld der Olympischen Spiele in Peking entscheidend. Zwar hat die chinesische Regierung auf internationalen Druck hin die Internet-Zensur gelockert, nach wie vor sperrt aber die chinesische Firewall zahlreiche Internetseiten. Mitglieder des Chaos Computer Clubs (CCC) kennen Möglichkeiten, diese Hindernisse zu überwinden.
Ansprechpartner der Gruppe Chaos-Darmstadt ist Lars Fischer. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachgebiet Sicherheit in der Informationstechnik bei Prof. Dr. Claudia Eckert. Er arbeitet u.a. über Privatheit in mobiler Kommunikation. Fischer betreut an der TU Darmstadt die studentische Gruppe Chaos-Darmstadt.
Informationen über Möglichkeiten, eine Internet-Zensur zu umgehen, gibt es u.a. auch auf der von Chaos-Darmstadt organisierten Tagung
"MetaRheinMain Chaosdays" vom 5. bis 7. September 2008.
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Medienkontakt:
Lars Fischer, Fachbereich Informatik, Fachgebiet Sicherheit in der Informa-tionstechnik, Tel. 06151 16-2889, E-Mail lars@sec.informatik.tu-darmstadt.de
http://Weitere Informationen:
https://chaos-darmstadt.de
https://mrmcd.net
https://chinesewall.ccc.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Informationstechnik, Politik, Recht
überregional
Forschungsergebnisse
Deutsch
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