idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Anlässlich des Welt-AIDS-Tages am 1. Dezember 2000 laden UNAIDS und Robert Koch-Institut (im Anschluss an die Bundespressekonferenz, siehe Anlage) ein zu einem
Hintergrundgespräch:
am Dienstag, 28. November 2000
um 14.00 Uhr
im Presseclub im Pressehaus, Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin
Als Gesprächspartner stehen zur Verfügung:
· Dr. Bernhard Schwartländer, UNAIDS, Leiter der Abt. Epidemiologie,
· Prof. Dr. Reinhard Kurth, Direktor des Robert Koch-Instituts,
· Dr. Osamah Hamouda, AIDS-Zentrum, Robert Koch-Institut,
· Dr. Sonja Kießling, Forschungskoordination, Robert Koch-Institut,
· Dr. Ulrich Marcus, AIDS-Zentrum, Robert Koch-Institut.
"AIDS ist die größte medizinische Katastrophe der Neuzeit", betont Professor Reinhard Kurth, Direktor des Robert Koch-Instituts. Der AIDS-Forscher ist als Beauftragter der Bundesregierung Mitglied einer internationalen Task Force, die sich unter anderem mit der AIDS-Situation im Ostseeraum und Möglichkeiten zur Unterstützung bei Prävention und Bekämpfung befasst.
Neue Daten belegen die dramatischen Auswirkungen von AIDS auf Wirtschaft und Gesellschaft. Zwar sind derzeit vor allem die Staaten südlich der Sahara massiv betroffen. "Aber auch die HIV-Raten in Russland sind dramatisch höher als erwartet", sagt Dr. Bernhard Schwartländer von UNAIDS, das die AIDS-Aktivitäten der Vereinten Nationen koordiniert und umsetzt. Selbst in Deutschland infizieren sich nach wie vor Jahr für Jahr zweitausend Menschen mit dem Virus, wie Zahlen des AIDS-Zentrums im Robert Koch-Institut belegen.
Jo-Anne Velin
für UNAIDS
Tel. 0179-1113467
E-Mail velin@t-online.de
Susanne Glasmacher
RKI, Pressestelle
Tel. 01888-754-2286
E-Mail presse@rki.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
regional
Forschungsergebnisse, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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