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Wissenschaft
Auf der 125. Versammlung der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte (GDNÄ) in Tübingen vom 19. bis 22. September 2008 wird der Präsident der Gesellschaft Deutscher Chemiker, Professor Dr. Klaus Müllen, auch einen Nachwuchswissenschaftler der Saar-Universität auszeichnen: Dr. Carsten Vock erhält für seine grundlegenden Forschungsarbeiten zur Entwicklung neuer cytotoxischer Organometallverbindungen für die Krebstherapie den Klaus-Grohe-Preis für Medizinische Chemie.
In seinem Vortrag "Rutheniumkomplexe als neue Hoffnung in der Krebstherapie" stellt Carsten Vock in Tübingen seine Forschungsarbeiten zur Entwicklung neuer cytotoxischer Organometallverbindungen für die Krebstherapie vor, für die er mit dem diesjährigen Klaus-Grohe-Preis ausgezeichnet wird. Die Resultate seiner Untersuchungen, die er an der Ecole Polytechnique Fédérale de Lausanne durchgeführt hat, wurden in fünf wissenschaftlichen Publikationen festgehalten, zwei davon veröffentlicht im Journal of Medicinal Chemistry.
Carsten Vock, geboren 1977 in Göttingen, studierte an der dortigen Universität Chemie. Nach seiner Promotion 2005 ging er als Postdoc für zwei Jahre nach Lausanne. Seit Dezember 2007 ist er Postdoc an der Universität des Saarlandes.
Der Klaus-Grohe-Preis für Medizinische Chemie wird seit 2004 an Doktoranden und Postdoktoranden für herausragende Arbeiten im interdisziplinären Wissenschaftsfeld der Medizinischen Chemie und der Wirkstoffforschung verliehen. Initiiert wurde der Preis durch das Ehepaar Dr. Klaus und Eva Grohe, die 2001 bei der Gesellschaft Deutscher Chemiker die Klaus-Grohe-Stiftung einrichteten. In diesem Jahr werden zwei Klaus-Grohe-Preise vergeben.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Dr. Carsten A. Vock
FR 8.2 - Pharmazeutische und Medizinische Chemie
Universität des Saarlandes
Tel. (0681) 302-4215
E-Mail: c.vock@mx.uni-saarland.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Forschungsergebnisse, Personalia
Deutsch
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