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Wissenschaft
Am 5. Dezember um 18 Uhr spricht Dr. Norman van Scherpenberg über das Thema "Wirtschaftspolitik im globalen Umfeld" im Hörsaalgebäude Tannenhöhe Albrecht-von-Groddeck-Straße 7 in Clausthal-Zellerfeld. In seiner Vorankündigung schreibt Dr. van Scherpenberg: "Der Wettbewerb der Nationen verlangt, daß jedes Land vor allem seine Stärken entwickelt und an der Beseitigung seiner eigenen Schwächen arbeitet." Hierfür seien in Deutschland Reformen des Bildungssystems, des Systems der sozialen Sicherheit und der Familien- und Bevölkerungspolitik nötig. Nur so könne Deutschland wettbewerbsfähig und attraktiv bleiben - für Menschen und für Unternehmen.
Norman van Scherpenberg, geboren 1938 in Berlin, absolvierte eine Lehre im Eisen- und Stahlhandel, bevor er Volkswirtschaft studierte und in Bonn promovierte. Siebzehn Jahre - 1966 bis 1982 - hatte er verschiedene Positionen in der BASF-Gruppe inne. 1983 holte Ernst Albrecht ihn als Staatssekretär ins niedersächsische Finanzministerium.
Von 1990 - 1994 war van Scherpenberg zunächst als Direktor für die Koordination der Niederlassungen, dann als Generalbevollmächtigter im Ressort der Präsidentin, in der Treuhandanstalt in Berlin tätig. Nach Auflösung der Treuhandanstalt begleitete van Scherpenberg Frau Breuel als stellvertretender Generalkommissar für die Weltausstellung EXPO 2000 in deren neue Aufgabe.
Im Zuge der Zusammenlegung von Generalkommissariat und Geschäftsführung der EXPO 2000 schied er aus und arbeitet seitdem als politischer Berater und freier Autor in Hannover.
Unter anderem veröffentlichte er die Bücher "Wie Deutschland die Zukunft gewann - Eine finanzpolitische Vision" (Ullstein, 1996) und "Die Globalisierungschance - Die Starken werden stärker" (Wirtschaftsverlag Langen Müller, 2000).
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Politik, Recht, Wirtschaft
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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