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Wissenschaft
Wissenschaftler der Universität Jena mit ihrer Entwicklung im Finale des Medida-Prix
Jena (02.09.08) Ein wirtschaftsbezogenes Planspiel "live" über Kontinente hinweg zu spielen, dabei kulturell unterschiedliche Denk- und Arbeitsstile kennen zu lernen und internationale Teams aufzubauen - das sind die Grundgedanken des internetbasierten Unternehmensplanspiels "InterCulture 2.0". "Nicht nur Studenten, sondern auch Nachwuchs-Führungskräfte aus der ganzen Welt können auf diese Weise zusammenarbeiten und sich auf den 'Ernstfall' eines internationalen Berufsalltags vorbereiten", erläutert Prof. Dr. Jürgen Bolten von der Friedrich-Schiller-Universität Jena, der das interkulturelle Planspiel entwickelt hat.
Dahinter steckt die Idee, in einem virtuellen Klassenzimmer im Internet mit Vertretern unterschiedlicher Kulturen auf einem Konsumgüter-Weltmarkt zusammenzuarbeiten. Dieses Konzept hat in mehreren Gutachterverfahren so großen Anklang gefunden, dass sich das Jenaer Projekt jetzt für die Finalrunde des mit 100.000 Euro dotierten mediendidaktischen Hochschulpreises "Medida Prix" qualifizieren konnte.
Die Endrunde der Ausscheidung findet am 16. September im österreichischen Krems statt, die Preise werden am 18. September in Wien durch den österreichischen Bundesminister Dr. Johannes Hahn verliehen.
Kontakt:
Prof. Dr. Jürgen Bolten
Fachbereich Interkulturelle Wirtschaftskommunikation der Friedrich-Schiller-Universität Jena
Carl-Zeiß-Str. 3, 07743 Jena
Tel.: 03641 / 944371
E-Mail: juergen.bolten[at]uni-jena.de
Prof. Dr. Jürgen Bolten ist für den mediendidaktischen Hochschulpreis "Medida Prix" nominiert.
Foto: Annegret Günther/FSU
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Medien- und Kommunikationswissenschaften, Sprache / Literatur, Wirtschaft
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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