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Dresdener Büro siegt im Architektenwettbewerb um 2. Teil des Klinikums-Neubaus in Lobeda
(Jena) Heute fiel die Entscheidung im Architektenwettbewerb für den zweiten Bauabschnitt des Großprojektes Neubau des Universitätsklinikums Jena-Lobeda. Unter sieben teilnehmenden Architektenbüros ermittelte die 15-köpfige Jury aus Vertretern der Stadt, des Klinikums und des Ministeriums nach einem komplexen Auswahl- und Bewertungsverfahren, an dem ein ganzer Stab von zum Teil namhaften Experten mitgearbeitet hat, nun einen Siegerentwurf. Die Entscheidung fiel dabei auf den Entwurf des Dresdener Architektenbüros Wörner und Partner.
"Der Siegerentwurf beinhaltet einen sehr kompakten Gebäudekomplex, der die bisherige Charakteristik des Klinikums in gelungener Weise aufgreift und sich auch hervorragend in die Landschaft einpasst", beschreibt Rudolf Kruse, Sprecher des Klinikumsvorstands, den geplanten Bau. "Insgesamt haben wir im Wettbewerb sieben hochwertige Entwürfe zu sehen bekommen", so Kruse weiter, "das hat uns die Entscheidung nicht leicht gemacht."
Letztlich fiel die Wahl auf den Entwurf, der sich bei Erfüllung aller Anforderungen des Universitätsklinikums am besten in möglichst kurzer Zeit umsetzen lässt. "Mit dem Siegerentwurf sind wir in der Lage, die Baukosten innerhalb des vorgegebenen Budgets von 225 Millionen Euro halten zu können", so Kruse weiter. Zudem verspricht der Entwurf der Dresdener eine optimale Berücksichtigung der medizinischen Prozesse bei günstigen Betriebskosten und geringsten Folgekosten. Gleichzeitig berücksichtigt der Bau optimal die Vorgabe, während der Bauarbeiten den laufenden Klinikumsbetrieb so wenig wie möglich zu beeinträchtigen.
Nun beginnt die Bauplanungsphase, bevor im nächsten Jahr der Startschuss für das Bauprojekt fallen kann, das bis 2014 abgeschlossen werden soll. Dabei sollen auf 41.000 Quadratmeter Nutzfläche neben dem derzeitigen Klinikum in Jena-Lobeda-Ost Gebäude für mehrere Kliniken, Institute und weitere Klinikeinrichtungen entstehen.
Das Modell des Siegerentwurfs des Dresdener Architektenbüros "Wörner und Partner".
Foto: Uta von der Gönna/UKJ
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
Deutsch
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