idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Einladung zur Pressekonferenz
Dienstag, 9. September 2008, um 13.00 Uhr in der Fachhochschule Köln
"ASD - wichtiger denn je!" - unter diesem Motto findet vom 9. bis 11. September 2008 an der Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften der Fachhochschule Köln der nächste "Bundeskongress für den Allgemeinen Sozialen Dienst" statt. Unmittelbar vor Beginn des Kongresses laden die Veranstalter Sie ein zu einer Pressekonferenz am Dienstag, 9. September um 13.00 Uhr in die Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften der Fachhochschule Köln (Campus Südstadt - Geistes- und Gesellschaftswissenschaftliches Zentrum, Mainzer Straße 5, 50678 Köln, Raum 206).
Folgende Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner werden Sie im Rahmen des Pressegesprächs über den Kongress sowie die Kernaufgaben und konkreten Handlungsperspektiven des ASD informieren, nicht zuletzt vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion über die Verbesserung des Kinderschutzes:
o Michael Löher, Vorstand Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e. V., Berlin
o Uwe Hellwig, Wiss. Referent Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e. V.
o Prof. Dr. Herbert Schubert, Fachhochschule Köln, Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften
o Klaus-Peter Völlmecke, Abteilungseiter Pädagogische und Soziales Dienste Amt für Kinder, Jugend und Familie, Köln
o Carolin Krause, Amtsleiterin Stadt Köln, Amt für Kinder, Jugend und Familie, Köln
o Michael Mertens, Landesrat Landschaftsverband Rheinland
o Wilfried Nodes, Referent für Sozialpolitik und Öffentlichkeitsarbeit Deutscher Berufsverband für Soziale Arbeit
o Hans-Georg Weigel, Direktor Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik e. V., Frankfurt a. M.
Der Allgemeine Soziale Dienst (ASD), der zunehmend auch als Kommunaler Sozialdienst (KSD) bezeichnet wird, hat als sozialer Dienst das umfassendste Aufgabenspektrum auf Gemeindeebene. Der ASD ist wesentlicher Garant der sozialen Grundversorgung für die Gemeindebewohner. Die Rechtsgrundlage seiner Tätigkeit bilden die Sozialgesetze, insbesondere das SGB VIII (Jugendhilfe) und das SGB XII (Sozialhilfe), sowie das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB). Der Allgemeine Soziale Dienst (ASD) ist meist Teil des Jugendamtes und es obliegt ihm vor allem auch die Zuständigkeit für den Schutz vor Kindeswohlgefährdung.
ASD und Jugendämter standen hier oft im Mittelpunkt der medialen Diskussion, Themen waren die Zunahme von Problemlagen, Abstimmungsprobleme, Arbeitsbedingungen und enge finanzielle Mittel.
Entsprechend sind auch zentrale Themen des Bundeskongress aufgestellt:
o Welche Folgen hat die Armut in den Städten für die Sozialen Dienste?
o Wie kann die Vernetzung der Akteure vor Ort verbessert werden?
o Welche Qualifikation und Qualität bedarf ein noch besserer Kinderschutz?
o Ständige Organisationsveränderungen in den Jugendämtern werden als besondere Belastung erlebt - Wie kann das Management verbessert werden?
Angesichts des Personalmangels bei gleichzeitig wachsenden Hilfeanforderungen stehen natürlich auch die Folgen und mögliche Alternativen im Zentrum der Diskussion der Expertinnen und Experten aus ganz Deutschland.
Das aktuelle Kongressprogramm kann abgerufen werden über www.presse.fh-koeln.de
Vorabinformationen und Interviewpartner vermitteln Ihnen:
Uwe Hellwig, Deutscher Verein, Tel.: 030-62-980-204
Prof: Ingrid Gissel-Palkovich, Fachhochschule Kiel, Tel.: 0431-210-3047
Wilfried Nodes, Deutscher Berufsverband für Soziale Arbeit, Tel.: 0172-2654905
Die zentrale Fachveranstaltung der allgemeinen Sozialdienste in der Bundesrepublik Deutschland
wird vom Deutschen Verein für öffentliche und private Fürsorge in Kooperation mit der Stadt Köln, dem Landschaftsverband Rheinland, der Fachhochschule Köln, dem Deutschen Berufsverband für Soziale Arbeit (DBSH) und dem Institut für Sozialarbeit und Sozialforschung e.V. (ISS) ausgerichtet. Der Kongress richtet sich an Fachkräfte der Sozial- und Jugendhilfe und der Allgemeinen Sozialen Dienste. Der Deutsche Verein ist das bundeszentrale Forum der Kommunen und der Wohlfahrtsorganisationen sowie ihrer Einrichtungen, der Bundesländer und Vertreter der Wissenschaft für alle Bereiche der sozialen Arbeit und der Sozialpolitik.
Die Fachhochschule Köln ist die größte Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Deutschland. 16.500 Studierende werden von rund 400 Professorinnen und Professoren unterrichtet. Die zehn Fakultäten bieten mehr als 60 Studiengänge an jeweils etwa die Hälfte aus den Ingenieurwissenschaften bzw. Geistes- und Gesellschaftswissenschaften: von Architektur über Maschinenbau, Design, Restaurierung, Informationswissenschaft, Sprachen und Soziale Arbeit bis hin zu Wirtschaftsrecht und Medieninformatik. Die Fachhochschule Köln ist eine nach den europäischen Öko-Management-Richtlinien EMAS und dem Internationalen Standard ISO 14001 geprüfte und zertifizierte umweltorientierte Einrichtung.
Kontakt für die Medien
Helge Bewernitz, Referent Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 030/62980 -618; Fax: 030/62980 -150
bewernitz@deutscher-verein.de
Fachhochschule Köln
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Petra Schmidt-Bentum
Tel.: 0221/8275-3119; E-Mail petra.schmidt-bentum@fh-koeln.de
http://www.deutscher-verein.de
http://www.fh-koeln.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Pädagogik / Bildung
regional
Pressetermine, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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