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Über 80 Expertinnen und Experten haben fast zwei Jahre lang daran gearbeitet, ein Gütesiegel zu entwickeln. Die Ergebnisse des Gemeinschaftsprojektes der Fachhochschule Frankfurt am Main (FH) und der Deutschen Postgewerkschaft (DPG) "quid! Qualität im betrieblichen Datenschutz" wurden am 29. November 2000 präsentiert.
Über 80 Expertinnen und Experten haben fast zwei Jahre lang daran gearbeitet, ein Gütesiegel zu entwickeln. Die Ergebnisse des Gemeinschaftsprojektes der Fachhochschule Frankfurt am Main (FH) und der Deutschen Postgewerkschaft (DPG) "quid! Qualität im betrieblichen Datenschutz" wurden am 29. November 2000 präsentiert.
Im Hintergrund der Aktivitäten stand stets die Vorstellung, dass Datenschutz nicht allein auf der gesetzlichen Grundlage erfolgen solle, sondern darüber hinaus eine Stärkung durch die Nutzung marktwirtschaftlicher Nachfragemechanismen erfahren müsse. "Im Dialog verschiedener Interessengruppen wurde ein Modell von hoher Praxistauglichkeit entwickelt", erklärte Projektleiter Peter Wedde, Professor an der FH. Die Besonderheit des Projektes sieht er in der Einbeziehung verschiedener Interessen bei der Entwicklung der Gütemerkmale: "Kein anderes Modell für die Beurteilung von Datenschutz wurde in Deutschland auf der Grundlage derartiger Mechanismen erarbeitet."
Bei der Präsentation der Projektergebnisse im Haus der DPG wurde besonderen Wert darauf gelegt, dass im Rahmen von Praxistests sichergestellt wurde, dass die entwickelten Gütekriterien auf besondere betriebliche Bedingungen Rücksicht nehmen: "Angemessenheit und Üblichkeit betrieblicher Praxis fließen in das Modell ein", hieß es.
Information: quid! Projektbüro, Fachhochschule Frankfurt am Main, Prof. Peter Wedde, Rhonestraße 2, 60528 Frankfurt M., Telefon: 069/6695-9587, Fax: 069/6695-3333, e-mail: info@quid.de, Internet: www.quid.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Medien- und Kommunikationswissenschaften, Politik, Recht, Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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