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Zum ersten Mal lädt das Institut für Allgemeinmedizin der Medizinischen Fakultät der Otto-von-Guericke-Universität am 20. September 2008 zu einem "Magdeburger Tag der Allgemeinmedizin" ein. Dieses neue Veranstaltungsangebot soll den Austausch des Uniklinikums mit den Hausarztpraxen vertiefen helfen. Auf dem Programm stehen Themen, die sich mit Schnittstellen zwischen ambulanter und stationärer Versorgung beschäftigen. Anliegen ist es, diese zum einen transparenter zu machen und möglicherweise bisherige Strukturen durch eine engere Zusammenarbeit im Interesse der Patienten effektiver zu gestalten.
Bei der Auftaktveranstaltung am 20. September geht es in Workshops und Diskussionsforen beispielsweise um Fragen des Aufnahme- und Entlassungsmanagements in Kliniken, den Übergang von Patienten in soziale Einrichtungen und um den Umgang mit Suchtpatienten.
"Unser Anliegen ist es, das partnerschaftliche Netzwerk mit den Hausarztpraxen in Sachsen-Anhalt und die gemeinsame Versorgung der Patienten in den Praxen und Kliniken zu verbessern", berichtet Prof. Dr. Thomas Lichte, der gemeinsam mit Prof. Dr. Markus Herrmann das Institut für Allgemeinmedizin leitet. "Eingeladen haben wir nicht nur Hausärzte, Weiterbildungsassistenten und Arzthelferinnen, sondern auch alle anderen Ärzte aus Klinik und Praxis."
In der Ausbildung der Magdeburger Medizinstudenten setzt das Uni-Institut ebenfalls auf eine enge Kooperation mit den niedergelassenen Hausärzten der Region. Derzeit gibt es bereits über 60 Hausarztpraxen im nördlichen Sachsen-Anhalt, die als anerkannte "Akademische Lehrpraxen für Allgemeinmedizin" die angehenden Ärzte bei der Erlangung praktischer Kenntnisse unterstützen.
Der "1. Magdeburger Tag der Allgemeinmedizin" findet am Sonnabend, dem 20. September 2008, von 9.00 bis 15.00 Uhr im Zentralen Hörsaal, Haus 22, auf dem Campus des Universitätsklinikums, Leipziger Str. 44, statt.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Medizin
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
Deutsch
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