idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Apfelforscher des Julius Kühn-Instituts (JKI) und Experten des Sächsischen Landesamtes für Umwelt Landwirtschaft und Geologie stellen sich den Fragen interessierter Laien
Dresden (16.09.2008) Der Pillnitzer Apfeltag ist ein Tag der offenen Tür für die Sinne. Am 27.September erhalten die Besucher von 10 bis 17 Uhr die Gelegenheit, ca. 150 verschiedene Sorten zu riechen, zu schmecken, zu fühlen und auch zu hören (beim Hineinbeißen). Zudem vermitteln die Forscher des Julius Kühn-Instituts (JKI) und die Sortenexperten des Sächsischen Landesamtes viel Wissenswertes zum Thema Apfel. Es wird gezeigt, wie verzwickt die Sortenbestimmung beim Apfel ist, wie sich sein Vitamin C- und der Zuckergehalt bestimmen lassen und wie man feststellt, wann ein Apfel denn wirklich erntereif ist. Bei Führungen durch die Versuchsfelder lernen die Besucher die Urahnen heutiger Sorten die Wildapfelarten, alte Sorten und Neuzüchtungen kennen. Insgesamt finden sich über 700 verschiedene Apfelsorten auf dem Freigelände an der Lohmener Str. 10.
Auch über Apfelkrankheiten und ihre Bekämpfung wird informiert. Auf Postern stellen die JKI-Forscher aktuelle Arbeiten vor, und zeigen, dass Obstzüchtung heutzutage nicht ohne moderne Labormethoden und die Kenntnis über Gene und biochemische Prozesse auskommt. Diejenigen die sich an Äpfeln satt gegessen und gesehen haben, erwartet ein deftiger Imbiss, den die Feuerwehr serviert.
Eckdaten in Kürze:
Was: 4. Pillnitzer Apfeltag
Wann: 27. September, 10.00-17.00 Uhr
Wo: Gewächshaus des JKI, Lohmener Str. 10
Wie: Bus 83, Haltestelle Lohmener Str.
Ihr Ansprechpartner vor Ort:
Martina Tanner
Institut für Züchtungsforschung an gartenbaulichen Kulturen und Obst am
Julius Kühn-Institut - Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen (JKI)
Pillnitzer Platz 3a, 01326 Dresden
Tel.: 0351 / 26162-14
E-Mail: zgod@jki.bund.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Tier / Land / Forst
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).