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MHH-Klinik für Kardiologie und Angiologie eröffnet eines der weltweit modernsten Herzkatheterlabore/ Fototermin am 23. September
Hightech für den Herzrhythmus: Die modernste Generation eines Herzkatheterlabors mit integrierter Röntgenanlage steht nun für die Patienten in der Klinik für Kardiologie und Angiologie der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) bereit. "Es ist die modernste Generation dieser Anlage, die derzeit zur Untersuchung und Behandlung von Herzrhythmusstörungen auf dem Markt ist und die auch für die Untersuchung von Herzkranzgefäßen geeignet ist", betont Professor Dr. Helmut Drexler, Direktor der Klinik für Kardiologie und Angiologie. Die Installation der Anlage dauerte vier Wochen, 2,5 Millionen Euro kostete der gesamte Umbau einschließlich der neuen Geräte. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert die Anschaffung mit einer Million Euro, die restliche Summe finanzierte die Hochschule.
Wir stellen Medienvertretern das Herzkatheterlabor vor am
- Dienstag, 23. September 2008,
- um 11 Uhr
- im Konferenzraum an der VIP-Lounge, Carl-Neuberg-Straße1 , 30625 Hannover.
Während die Kardiologen beim Vorgängermodell den Katheter noch per Hand durch die Leiste schieben mussten, wird das neue Gerät in einem separaten Schaltraum von zwei 1,8 Tonnen schweren Magneten so ferngesteuert, dass sie den magnetischen Herzkatheter schonend von der Leiste zum Herz führen. "Die Methode hat zwei Vorteile", erläutert Dr. Gunnar Klein, Oberarzt in der Klinik für Kardiologie und Angiologie. "Der Katheter kann präziser an der Herzwand entlang geführt werden und das medizinische Personal ist der Strahlenbelastung nicht mehr ausgesetzt." Statt 300 Patienten pro Jahr können nun 250 weitere behandelt werden, zudem können künftig auch Patienten mit komplexeren Herzrhythmusstörungen behandelt werden.
Weitere Informationen erhalten Sie bei Dr. Gunnar Klein unter Telefon (0511) 532-5948.
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