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18.09.2008 14:21

Saar-Uni bei EU-Forschungsprojekten besonders erfolgreich

Saar - Uni - Presseteam Presse- und Informationszentrum
Universität des Saarlandes

    In unterschiedlichen Wissenschaftsdisziplinen fördert die Europäische Union herausragende Forschungsprojekte mit Millionenbeträgen. In diesem Jahr konnte die Universität des Saarlandes 20 neue EU-Projekte erfolgreich beantragen. Durch die neuen Projekte erhält die Uni in den kommenden Jahren Forschungsmittel in Höhe von 8,5 Millionen Euro. Zwei Drittel davon wurden im Bereich der Bio- und Lebenswissenschaften eingeworben.

    So fördert die EU an der Saar-Uni unter anderem Initiativen zur Alzheimer-Prävention, Forschungsarbeiten zur Optimierung von Robotertechnologien sowie Maßnahmen zur Bekämpfung von HIV/AIDS und Tuberkulose. Gelder fließen auch in die Förderung von Nachwuchsforschern in den Bereichen adaptives Lernen und Pharmazie sowie in die Untersuchung neuer Verfahren in der Elektrochemie, die besonders umweltfreundlich sind. Insgesamt werden hauptsächlich Projekte gefördert, die anwendungsnahe wissenschaftliche Fragestellungen unter Beteiligung von Industriepartnern erforschen. Bei knapp der Hälfte der neuen Verbundforschungsprojekte liegt die federführende Koordinierung in der Verantwortung der Saar-Wissenschaftler. Sie nehmen diese Aufgabe gemeinsam mit dem aus der Uni ausgegründeten EU-Projektbüro "Eurice" wahr.

    Um die Fördermittel der EU herrscht allgemein große Konkurrenz: Im Durchschnitt erhält nur einer von acht Förderanträgen eine positive Beurteilung. Bereits in der Vergangenheit war die Saar-Uni beim Einwerben dieser Mittel besonders erfolgreich: Im Saarland wurde von 2002 bis 2006 unter allen Bundesländern die höchste Mitteleinwerber-Quote pro Professorin und Professor erzielt. Diese Spitzenposition gilt es auch in der neuen Förderperiode (2007-2013) erfolgreich zu verteidigen - die Saar-Uni ist bereits auf dem besten Weg dahin.

    Weitere Informationen erteilt:
    Jörg Scherer
    European Project Office (Eurice) der Universität des Saarlandes
    Tel.: 0681/95923360
    E-Mail: j.scherer@eurice.eu


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Medizin
    überregional
    Forschungsprojekte, Organisatorisches
    Deutsch


     

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