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02.10.2008 14:05

Ein Atlas für den Aufschwung

Katrin Czerwinka Referat Öffentlichkeitsarbeit
Friedrich-Schiller-Universität Jena

    Universität Jena sponsert den ersten Mitteldeutschen Forschungsatlas der Biotechnologie

    Jena (02.10.08) Gemeinsam mit der Friedrich-Schiller-Universität Jena und dem Translationszentrum für Regenerative Medizin der Universität Leipzig (TRM) stellt der Cluster Life Science Mitteldeutschland den ersten Mitteldeutschen Forschungsatlas der Biotechnologie vor. Das nach den acht Schwerpunkten der Life-Science-Branche in der Region Mitteldeutschland geordnete Nachschlagewerk bietet für Wissenschaftler, Unternehmen sowie interessierte Studenten und Absolventen auf 100 Seiten detaillierte Informationen über 52 Forschungseinrichtungen, ihre inhaltlichen Schwerpunkte und aktuellen Forschungsprojekte.

    Der nun vorliegende Forschungsatlas ist das Ergebnis der gemeinsamen Arbeit der regionalen Branchennetzwerke in Sachsen-Anhalt (BIO Mitteldeutschland GmbH), Sachsen (biosaxony) und Thüringen (medways e.V.) sowie der Wirtschaftsinitiative für Mitteldeutschland GmbH im Cluster Life Science Mitteldeutschland. Ziele des Clusters sind die Initiierung überregionaler Kooperationsprojekte zwischen den Bundesländern für eine stärkere internationale Sichtbarkeit der mitteldeutschen Biotechnologie-Szene, die Sicherung des Fachkräftebedarfes sowie die Finanzierbarkeit der zukünftigen Branchenentwicklung in der Region.

    Mehr als 50 auf die Medizin und Biotechnologie spezialisierte Forschungseinrichtungen sind in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen angesiedelt, die auf internationaler Ebene aber oft zu wenig bekannt sind. Dies soll nun der Forschungsatlas grundlegend ändern. Clustersprecher Prof. Hans-Ulrich Demuth ist zuversichtlich: "Der internationale Integrationsprozess fördert die Herausbildung von Wachstumszentren, sogenannter Cluster. Dies ist auch in Mitteldeutschland in verschiedenen Wirtschaftszweigen wahrnehmbar. Um diese Entwicklung für unternehmerische Aktivitäten nutzbar zu machen, soll der Forschungsatlas ein wichtiges Hilfsmittel sein", so Prof. Demuth.

    Kontakt:
    Dr. Kerstin Rötzler
    Servicezentrum Forschung und Transfer der Friedrich-Schiller-Universität Jena
    Fürstengraben 1, 07743 Jena
    Tel.: 03641 / 931070
    E-Mail: kerstin.roetzler[at]uni-jena.de


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-jena.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Medizin, Wirtschaft
    regional
    Kooperationen, Organisatorisches
    Deutsch


     

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