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15.10.2008 10:11

Eröffnung der Transatlantic Academy in Washington. Fellows erforschen im ersten Jahr das Zukunftsthema "Migration"

Kirsten Drees Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius

    Mit einer Arbeitstagung eröffnete die Transatlantic Academy in der amerikanischen Hauptstadt Washington. Sie wird gemeinschaftlich getragen von der Robert Bosch Stiftung, Stutt-gart, dem German Marshall Fund of the Unites States, Washington, D.C., der Lynde and Harry Bradley Foundation, Milwaukee, sowie der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius, Hamburg.

    Seit dem 1. Oktober 2008 bearbeiten sieben Wissenschaftler, darunter drei Nachwuchskräfte, während eines 10monatigen Washington-Aufenthalts gemeinsam das Jahresthema "Migration" aus ihrer jeweiligen Forschungsperspektive. Es sind Wissenschaftler aus Europa und den USA, aus verschiedenen Disziplinen und aus verschiedenen Generationen. Unter den ersten sieben Fellows sind der Politikwissenschaftler Prof. Dr. Dietrich Thränhardt, er hat an der Universität Münster den Lehrstuhl "Vergleichende Regierungslehre und Migrationsforschung" inne und will sich an der Transatlantic Academy damit beschäftigen, wie Europa versucht, qualifizierte Arbeitskräfte zu gewinnen, und welche Wanderungsbewegungen außerhalb der OECD-Länder zu beobachten sind. Sein junger amerikanischer Kollege Jonathan Laurence, Assistenzprofessor am Boston College, ist ebenfalls Politikwissenschaftler. Er will die Beziehungen zwischen den jeweiligen Regierungen und Islam-Vertretern in Europa untersuchen, ihn interessiert, ob und wie sich Vertreter des Islam in ihren Haltungen ver-ändern, wenn sie an staatlich geförderten Gesprächkreisen mitwirken.

    Prof. Dr. Michael Göring, Vorstandsvorsitzender der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius, sagte anlässlich der Eröffnung der Transatlantic Academy: "Einzigartig an dieser Akademie ist, dass deutsche und amerikanische Stiftungen eine langfristige Kooperation eingegangen sind. Jetzt ist ein guter Zeitpunkt, die europäisch-amerikanischen Beziehungen zu stärken. Die großen Herausforderungen sind international derart verzahnt, dass ein einseitiges Han-deln keinen Erfolg mehr hat. Die beteiligten deutschen Stiftungen gewährleisten, dass die Ergebnisse der Transatlantic Academy auch bei uns diskutiert und in die politische Meinungsbildung eingebracht werden."

    Nähere Informationen zur Arbeit der Transatlantic Academy und den einzelnen Fellows und ihren thematischen Schwerpunkten unter www.transatlanticacademy.org

    Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die ZEIT-Stiftung, Frauke Hamann, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Tel. 040/41 33 68 70, E-Mail: hamann@zeit-stiftung.de.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Politik, Recht, Wirtschaft
    überregional
    Forschungsprojekte, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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