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20.10.2008 11:58

Staphylokokken - Gefürchtete Krankenhauskeime

Gunnar Bartsch Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit
Julius-Maximilians-Universität Würzburg

    Mehr als 1,2 Millionen Menschen erkranken jedes Jahr in Deutschland während ihres Krankenhausaufenthaltes an einer Infektion; Auslöser sind in der Mehrzahl der Fälle Staphylokokken. Weil sich antibiotikaresistente Varianten rasant ausbreiten, wird die Behandlung immer schwieriger. Warum Staphylokokken so gefährlich sind und wieso Antibiotika nicht mehr wirken; welche neuen Therapieansätze existieren und wie aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse den Patienten zugutekommen können: Darüber diskutieren mehr als 100 Wissenschaftler aus aller Welt auf der Tagung "Staphylokokken - Gefürchtete Krankenhauskeime" , die vom 28. bis 31. Oktober im Bildungszentrum Kloster Banz stattfindet.

    Im Rahmen dieser Tagung laden wir Sie ein zur Pressekonferenz am Donnerstag, 30. Oktober 2008, von 14 bis 15 Uhr im Tagungszentrum Kloster Banz bei Bad Staffelstein, Konferenzzentrum.

    Gesprächspartner sind:

    o Prof. Dr. Michael Hecker (Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald; Sprecher des Forschungsverbunds "Pathophysiology of Staphylococci"

    o Prof. Dr. Friedrich Götz, (Universität Tübingen, Institut für Mikrobielle Genetik)

    o Prof. Dr. Wolfgang Witte (Robert-Koch-Institut, Leiter des Nationalen Referenzzentrums Staphylokokken)

    o PD Dr. Knut Ohlsen (Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Institut für Molekulare Infektionsbiologie)

    Veranstalter des Symposiums sind die Deutsche Forschungsgemeinschaft DFG und die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina, Deutschlands Nationale Akademie der Wissenschaften.

    In dem von der DFG geförderten Forschungsverbund "Pathophysiology of Staphylococci" arbeiten seit zwei Jahren Wissenschaftler der Universitäten Greifswald, Tübingen und Würzburg zusammen, um die krankmachenden Eigenschaften von Staphylokokken zu erforschen. Die Ergebnisse sollen die Grundlage für zukünftige Behandlungsstrategien bilden. Nur wenn der Erreger besser verstanden wird, können seine Schwachstellen erkannt werden.

    Die Leopoldina ist seit diesem Jahr Deutschlands Nationale Akademie der Wissenschaften; sie ist die älteste ununterbrochen existierende naturwissenschaftlich-medizinische Akademie der Welt mit einer über 355-jährigen Tradition. Ihre wichtigsten Aufgaben sind die Beratung von Politik und Öffentlichkeit zu wissenschaftlichen Themen im nationalen und internationalen Kontext sowie die Förderung der Wissenschaften.

    Kontakt:
    PD Dr. Knut Ohlsen, T: (0931) 31 21 55, E-Mail: knut.ohlsen@mail.uni-wuerzburg.de

    Prof. Dr. Michael Hecker, T: (03834) 86 42 00, E-Mail: hecker@uni-greifswald.de


    Weitere Informationen:

    http://www.pathostaph.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Pressetermine
    Deutsch


     

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