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Prof. Martin Zeitz übernimmtLehrstuhl fürGastroenterologie, Infektiologie und Rheumatologie(Innere Medizin)
Als Nachfolger von Prof. Dr.med. Ernst-Otto Riecken wurde Professor Dr.med. MARTIN ZEITZ auf den Lehrstuhl für Innere Medizin - Gastroenterologie, Infektiologie und Rheumatologie - am Fachbereich Humanmedizin der Freien Universität berufen und zum Direktor der Medizinischen Klinik I des Universitätsklinikums Benjamin Franklin (UKBF) bestellt.
Prof. Zeitz war zuvor Lehrstuhlinhaber und Klinikdirektor an den Universitätskliniken des Saarlandes in Homburg.
Sein neues Amt in Berlin tritt er am 1. Januar 2001 an.
Martin Zeitz, 1950 in Hessen geboren, Vater zweier Kinder, war der FU-Medizin im Lauf seiner Ausbildung und Karriere immer verbunden. Einen erheblichen Teil seines wissenschaftlichen und ärztlichen Werdeganges hat er als Schüler von Riecken absolviert. Sein wissenschaftliches "Steckenpferd" sind Vorgänge in den Zellen bei Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts und der Leber. Unter anderem hat er auch intensiv über das Thema AIDS gearbeitet.
Martin Zeitz hat zunächst Mathematik und Physik in Marburg studiert, bevor er sein Medizinstudium an der FU Berlin begann. Nach Approbation als Arzt und Promotion folgten Zeiten als Wissenschaftlicher Assistent im Institut für Pharmakologie der FU sowie in der Gastroenterologie des UKBF. Von 1985 bis 1987 war Zeitz Gastwissenschaftler bei den Nationalen Gesundheitsinstituten der USA (NIH, Bethesda), um anschließend als Oberarzt zu Prof. Riecken zurück zu kehren. Es folgten die Habilitation 1989 und schließlich die Ernennung zum Universitätsprofessor und Klinikdirektor in Homburg/Saar 1994.
Professor Zeitz hat zahlreiche wissenschaftliche Veröffentlichungen aufzuweisen, internationale Kongresse organisiert und ist in führender Funktion Mitglied wichtiger Fachgesellschaften.
Prof. Martin Paul, Dekan des Fachbereichs Humanmedizin der FU erklärte anlässlich der Berufung von Prof. Zeitz: "Nach den Berufungen der letzten Monate auf die Lehrstühle für Immunologie, Innere Medizin (Ernährungsmedizin) und Innere Medizin mit dem Schwerpunkt Nephrologie/Hypertensiologie zeigt auch diese Personalie die Attraktivität der Humanmedizin an der FU für führende Wissenschaftler und Ärzte."
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Forschungsprojekte, Personalia
Deutsch
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