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18.12.2000 11:38

Institut für Frauen- und Geschlechterforschung an der Fachhochschule für Wirtschaft Berlin gegründet

Petra Schubert Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Fachhochschule für Wirtschaft Berlin

    Pressemitteilung 10/2000 18.12.2000

    'Harriet Taylor Mill Institut'
    für Frauen- und Geschlechterforschung an der FHW Berlin gegründet

    Das 'Harriet Taylor Mill Institut der FHW Berlin' geht auf eine Initiative von Professorinnen zurück, die seit Jahren an der FHW im Bereich Frauen- und Geschlechterforschung arbei-ten. Durch die Institutsgründung sollen diese Aktivitäten nun institutionell und finanziell abgesichert werden, das Institut soll zur Koordinierung und Bündelung der 'gender studies' beitragen.

    Mit der Einrichtung des 'Harriet Taylor Mill Instituts' hat die FHW Berlin das erste wirt-schaftswissenschaftliche Hochschulinstitut für Geschlechterstudien in der Bundesrepublik Detuschland gegründet.

    Mit der Wahl des Namens 'Harriet Taylor Mill' soll auf verschüttete Zugänge zum Thema "Ökonomie und Geschlechterverhältnis" hingewiesen werden: Harriet Taylor Mill als Ge-fährtin und spätere Ehefrau von John Stuart Mill hat maßgeblichen Anteil an den Schriften gehabt, die Mills Ruhm als Klassiker der Nationalökonomie sowie als Vorkämpfer der Frau-enemanzipation begründen. Mit der Namensgebung soll darauf aufmerksam gemacht wer-den, dass der wissenschaftliche Beitrag der Frauen zu den Wirtschaftswissenschaften und angrenzenden Disziplinen noch immer wenig erforscht und bekannt ist. Darüber hinaus soll der Name darauf hinweisen, dass die Lehr- und Forschungsaktivitäten interdisziplinär angelegt sind.

    Schon heute nimmt die FHW mit ihren Lehr- und Forschungsaktivitäten einen Spitzenplatz in den "gender studies" ein. Sie ist - neben der Hochschule für Wirtschaft und Politik in Hamburg - die einzige deutschsprachige Hochschule, in der ein regelmässiges Studienan-gebot zu 'gender studies' im Wahlpflichtbereich des Hauptstudiums gewählt werden kann. Das interdisziplinäre Themenfeld 'Ökonomie und Geschlechterverhältnis' bietet den Studierenden die Möglichkeit, über betriebliche, volkswirtschaftliche, soziologische und juristische Aspekte des Geschlechterverhältnisses zu arbeiten - ein Angebot, das auf reges Interesse nicht nur bei den Studierenden, sondern auch bei künftigen Arbeitgebern stösst.

    Nicht wenige Absolventinnen mit 'frauenspezifischen' Themen haben wegen ihrer Spezial-kenntnisse eine qualifizierte Beschäftigung gefunden.

    Kontakt

    Prof. Dr. Friederike Maier, Fachhochschule für Wirtschaft Berlin
    Badensche Str. 50-51, 10825 Berlin, (. 030 - 85789135
    email: friemaie@fhw-berlin.de Internet: www.fhw-berlin.de


    Weitere Informationen:

    http://www.fhw-berlin.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Wirtschaft
    überregional
    Forschungsprojekte, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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