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Vier Minister des Landes Brandenburg stellen sich Bürgerfragen per Internet
Die von Studenten der Fachhochschule Brandenburg (FHB) gegründete Initiative "direktzu" kann einen weiteren Erfolg vermelden: Nachdem sich Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck seit Juli 2007 den Fragen der Bürgerinnen und Bürger stellt, ermöglichen künftig auch vier Minister seiner Regierung den Kontakt über ein Internetportal: Beate Blechinger (Justiz), Holger Rupprecht (Bildung, Jugend und Sport), Jörg Schönbohm (Inneres) und Dietmar Woidke (Landwirtschaft und Umwelt).
Die Besucher der Internetportale können ihre eigenen Fragen stellen, aber auch andere Beiträge bewerten und so mitentscheiden, auf welche Beiträge die Minister antworten sollen. Dies wird ab 3. November 2008, dem offiziellen Start, möglich sein. Bereits ab heute, 24. Oktober, können Bürger ihre Fragen unter "Mein Anliegen" eintragen. Die konkreten Adressen der Online-Portale: "www.direktzu.de/blechinger", "www.direktzu.de/rupprecht", "www.direktzu.de/schoenbohm", "www.direktzu.de/woidke".
Die Seite "www.direktzu.de/platzeck" ist nach wie vor sehr beliebt. Nach Angaben der Staatskanzlei in Potsdam wird jede der gestellten Fragen und Antworten im Durchschnitt 5000mal gelesen. Matthias Platzeck war der erste Ministerpräsident in Deutschland, der auf diese Weise mit seinen Bürgern in Dialog trat.
Initiatoren des Projektes "direktzu" sind Caveh Valipour Zonooz und Jörg Schiller, beide Studenten der Fachhochschule Brandenburg (FHB) sowie der ehemalige FHB-Student Alexander Puschkin. Das Webangebot ist eine moderne Web-2.0-Kommunikationsplattform und eine innovative Weiterentwicklung von "www.direktzurkanzlerin.de". Es erfährt Unterstützung von der FH Brandenburg, der Freien Universität Berlin und der Europäischen Union.
Kontakt: E-Mail "presse@direktzu.de", Telefon 030/20239404, 0163/4364602.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Informationstechnik
regional
Personalia
Deutsch
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