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Wissenschaft
Kann man in einer Ferienwoche ein Haus bauen? Diesen Versuch startet ein Team von Jugendlichen vom 27. bis 31. Oktober 2008 im Rahmen der Jungen Universität in Heidelberg - Medien sind herzlich eingeladen zur Abschlusspräsentation am 31.10.2008
Kann man in einer Ferienwoche ein Haus bauen? Diesen Versuch startet ein Team von Jugendlichen im Rahmen eines Angebotes der Jungen Universität Heidelberg in den Herbstferien. Hausbau ist praktische Chemie, vom Ytong-Stein, dem Tonziegel bis zu Fragen der Dämmung lässt sich dies zeigen. Unter fachkundig chemischer Anleitung aus der Universität und dem DKFZ (Dr. Jens-Peter Knemeyer) wird dieses Pilotprojekt zunächst für Angehörige der Forschungseinrichtungen durchgeführt.
Die Arbeitsgruppe "Didaktik der Naturwissenschaften" unter Leitung von Dr. Nicole Marmé will dabei den Jugendlichen nicht nur im Labor einiges zeigen, sondern handfest bauen und am Ende der Woche zur Besichtigung der entstandenen Häuser einladen. Damit nicht alle Steine und Ziegel selbst hergestellt werden müssen, haben Firmen ihre Unterstützung mit entsprechendem Material angeboten. Sie tragen damit zu einer weiteren "Bautätigkeit" auf dem Campus-Gelände der Universität bei, die eine "Junge Universität" entstehen lassen soll.
Fast aus allen Fakultäten heraus werden inzwischen Projekte für Kinder und Jugendliche sowie für Vereine, Schulen und Lehrer angeboten. Auch die Suche nach neuen Lernformen, nach neuen Formen des Austausches und nach neugierigen Jungforschern ist ein Experimentierfeld, dem sich die zukunftsorientierte Wissenschaft widmet. Eine kleine öffentliche Abschlusspräsentation findet am Freitag, 31. Oktober 2008, 12 Uhr, im Foyer des Hörsaals der Physik statt (Im Neuenheimer Feld 308, 69 120 Heidelberg). Hierzu lädt die Universität Heidelberg die Medien herzlich ein.
Rückfragen bitte an:
Dr. Nicole Marmé
Physikalisch-Chemisches Institut
Universität Heidelberg
Im Neuenheimer Feld 229, 69120 Heidelberg
Tel. 06221 545044
nicole.marme@pci.uni-heidelberg.de
http://www.single-molecule-spectroscopy.de
http://www.didaktik-aktuell.de
Allgemeine Rückfragen von Journalisten auch an:
Dr. Michael Schwarz
Pressesprecher der Universität Heidelberg
Tel. 06221 542310, Fax 542317
michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de
http://www.uni-heidelberg.de/presse
Irene Thewalt
Tel. 06221 542310, Fax 542317
presse@rektorat.uni-heidelberg.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Chemie, Physik / Astronomie, Werkstoffwissenschaften
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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