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Wissenschaft
Eine zweite Renaissance?
Interdisziplinäres Forum: Gender Studies zu Naturwissenschaften und Technik / Öffentliche Ringvorlesung im WS 2008/09
Die öffentliche Ringvorlesung, zu der das Zentrum für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung der TU Berlin in diesem Wintersemester einlädt, bietet eine Einführung in die Gender Studies zu Naturwissenschaften und Technik. "Geschlecht" ist nicht unveränderlich vorgegeben. Es muss immer im historischen und aktuellen sozialen Kontext gesehen werden. Beachtet werden sollten hierbei auch die Effekte der naturwissenschaftlich-technischen Wissensproduktion auf die Geschlechterverhältnisse und -rollen. Wie wirken die Gender Studies heute auf die Natur- und Technikwissenschaften? Und wie wird dies in der Öffentlichkeit wahr genommen? Darüber soll in der Ringvorlesung diskutiert werden.
Zum Eröffnungsvortrag von Prof. Dr. Sabine Hark aus Köln möchten wir Sie recht herzlich einladen. Bitte weisen Sie in Ihrem Medium auf diesen hin:
Thema: Eine zweite Renaissance? Die Effektivierung des Menschen durch Converging Technologies
Zeit: 30. Oktober 2008, 19.00 bis 21.00 Uhr
Ort: Technische Universität Berlin, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin, Hauptgebäude, H 1012
Der Vortrag skizziert Geschlechterforschung programmatisch als kritische Lehre vom Sein der Gegenwart. Im Zentrum steht die Frage nach dem Zusammenhang von Wissen, Technik, Mensch und Geschlecht. Dabei geht es um die Untersuchung der durch Wissenschaft und Technik in Gang gesetzten Wandlungsprozesse, die das Selbstverständnis der Menschen ebenso wie das soziale Zusammenleben berühren.
Sabine Hark, Dr. phil., Diplomsoziologin, ist derzeit Professorin für Genderforschung am Institut für vergleichende Bildungs- und Sozialforschung der Universität Köln. Sie studierte Soziologie, Politikwissenschaft und Pädagogik in Mainz und Frankfurt am Main. Danach Studien- und Lehraufenthalte in den USA, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie der Freien Universität Berlin und Oberassistentin an der Universität Potsdam. Von 2005 bis 2008 Vertretungsprofessur am Zentrum für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung der TU Berlin.
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Weitere Informationen erteilen Ihnen gern: Prof. Dr. Petra Lucht, TU Berlin, Institut für Festkörperphysik, Hardenbergstr. 36, 10623 Berlin, Tel.: 030/314-79135, Fax: -22064, E-Mail: lucht@kgw.tu-berlin.de
Prof. Dr. Dorothea Dornhof, TU Berlin, Zentrum für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung, Franklinstr. 28-29,10587 Berlin, Tel.: 030/314-26974, Fax: -26988, E-Mail: zifg@tu-berlin.de, Internet: www.tu-berlin.de/zifg/
Die Medieninformation zum Download:
www.pressestelle.tu-berlin.de/medieninformationen/
"EIN-Blick für Journalisten" - Serviceangebot der TU Berlin für Medienvertreter: Forschungsgeschichten, Expertendienst, Ideenpool, Fotogalerien unter: http://www.pressestelle.tu-berlin.de/?id=4608
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft
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Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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