idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Lehrreiches und Unterhaltsames bei der Nacht, die Wissen schafft
Nach dieser Nacht wissen Sie mehr! Am Sonnabend, 1. November 2008, öffnen fast 50 Institute und andere Einrichtungen der Leibniz Universität Hannover ihre Türen. Bei der Nacht, die Wissen schafft, gibt es von 18 bis 24 Uhr an den verschiedenen Standorten mehr als 100 Aktionen. "Lehre und Forschung an der Leibniz Universität Hannover sind exzellent, alle Interessierten können sich am 1. November selbst davon überzeugen", sagt Prof. Erich Barke, Präsident der Leibniz Universität Hannover.
Die Besucherinnen und Besucher können an Experimenten oder Workshops teilnehmen, sich Ausstellungen ansehen oder bei Führungen die Labore und andere Forschungseinrichtungen zeigen lassen. Außerdem haben sie die Möglichkeit, sich in einen Hörsaal oder Seminarraum zu setzen und sich über die aktuellen Forschungsergebnisse der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu informieren.
Zum Beispiel beschäftigt sich Prof. Gabriele Diewald auf dem Conti-Campus, Königsworther Platz 1, in ihrem Vortrag damit, wie sich Sprache verändert. Wissenschaftliche Erkenntnisse für eine erfolgreiche Geldanlage gibt es von Prof. Daniel Rösch vom Institut für Banken und Finanzierung ebenfalls auf dem Conti-Campus.
Über das Leben aus dem Eis geht es in dem Vortrag von Prof. Birgit Glasmacher im Institut für Mehrphasenprozesse im Produktionstechnischen Zentrum (PZH), An der Universität 2, in Garbsen.
Mehr über digitales Fernsehen erfahren Erwachsene und Kinder von Prof. Jörg Ostermann im Institut für Informationsverarbeitung (TNT) in der Appelstraße 9a. Nebenan im Institut für Theoretische Physik in der Appelstraße 2 erklärt Prof. Holger Frahm, wie ein Quantencomputer funktioniert, während Prof. Luis Santos sich mit der Welt der tiefen Temperaturen beschäftigt.
Prof. Hans-Georg Bensch philosophiert im Hauptgebäude, Welfengarten 1, über die Begriffe Kultur, Arbeit und Sonntag, anschließend fragt Prof. Peter Antes vom Seminar für Religionswissenschaft, warum religiöse Fundamentalisten und Esoteriker oft Naturwissenschaftler oder Techniker sind.
Vorträge von Prof. Carl-Hans Hauptmeyer und Dr. Mario Daniels vom Historischen Seminar im Moore 21 liefern unter anderem einen Überblick über die niedersächsische Landesgeschichte oder "entartete" Musik.
Im Institut für Umweltplanung in der Herrenhäuser Straße 2a zeigt Prof. Christina Haaren, wie sich Landschaftspflegeprodukte vermarkten lassen.
Julia Stötzner und Clarissa Baumanis verraten im Institut für Technische Chemie in der Callinstraße 3, ob Putzen dank selbstreinigender Oberflächen bald überflüssig wird.
Bei einer Podiumsdiskussion von Instituten der Fakultät für Architektur und Landschaft in der Herrenhäuser Straße 8 geht es um den architektonischen Ausdruck von Gerichtsgebäuden.
Darüber hinaus ist zur Unterhaltung ein Bühnenprogramm im Lichthof des Hauptgebäudes der Leibniz Universität Hannover, Welfengarten 1, geplant. Dr. Sascha Skorupka wird als Moderator durch den Abend führen und selbst mit seinen Vorführungen Feuer und Blitz erzeugen. Die traditionelle Weihnachtsvorlesung soll den Besucherinnen und Besuchern Lust auf Naturwissenschaften machen. Das Zentrum für Hochschulsport zeigt Showtanz mit HipHop und Rock 'n' Roll. Mit der Modenschau "Teach me" will das Institut für Textil- und Bekleidungstechnik und ihre Didaktik einen Eindruck geben, wie Mode nachhaltig sein kann. Zum Abschluss gibt es als Höhenpunkt eine Late-Night-Show mit allen Beteiligten des Lichthof-Programms.
Weitere Informationen gibt es im Internet unter: www.dienachtdiewissenschafft.de
Die Nacht, die Wissen schafft, ist die erste Veranstaltung der Leibniz Universität Hannover im November der WISSENschaf(f)t, einem Projekt der Anfang 2007 gegründeten Initiative Wissenschaft Hannover. Der offizielle Auftakt ist am 30. Oktober 2008 im Neuen Rathaus in Hannover. Einen Monat lang zeigen 45 Einrichtungen rund 125 Veranstaltungen, an mehr als 20 Aktionen ist die Leibniz Universität Hannover beteiligt. Bei der Initiative Wissenschaft Hannover engagieren sich die sieben hannoverschen Hochschulen, die VolkswagenStiftung, das Studentenwerk Hannover, wissenschaftliche Einrichtungen und die Landeshauptstadt Hannover.
Hinweis an die Redaktion:
Für weitere Informationen steht Ihnen die Pressestelle unter Telefon +49 511 762 5342 oder per E-Mail unter info@pressestelle.uni-hannover.de gern zur Verfügung.
Grafik: Die Nacht, die Wissen schafft
None
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).